Soziales Projekt: Mahabodhi International Meditation Centre (MIMC), Ladakh

Hintergrund/Entstehungsgeschichte:

Das MIMC wurde 1986 durch den ladakhischen Mönch Ven. Bhikku Sanghasena gegründet, der als Kind nicht die Möglichkeit hatte, eine Schule zu besuchen. Vorrangiges Ziel von Mahabodhi ist die Förderung der Schulbildung von Kindern aus den abgelegenen Hochtälern Ladakhs. Die Mahabodhi-Schulen ermöglichen diesen Kindern eine umfassende schulische Ausbildung, die Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung einschließt. Darüber hinaus engagiert sich Mahabodhi aber auch bei sozialen Projekten wie der Förderung blinder und sehbehinderter Kinder und Jugendlichen, der Unterstützung älterer mittelloser Menschen im Mahabodhi Altenheim und der Förderung der Erwachsenenbildung. 

Jungen Nonnen und Mönchen wird die Möglichkeit einer spirituellen als auch weltlichen Ausbildung im Mahabodhi Phandeyling-Nonnenkloster und im Jetavana Kloster für Mönche ermöglicht. 
Um Kindern aus den entlegenen Hochtälern eine gute Schulbildung zu gewährleisten, ohne dass diese ihre Familien verlassen müssen, wurde in den Tälern von Bodhkharbu und Tingmosgang jeweils eine Schule gegründet. 
Besonders begabte Schülerinnen und Schülern erhalten die Möglichkeit, ihre weitere Ausbildung an Hochschulen und Universitäten in Chandigarh und Jammu fortzusetzen. Hierfür wurde ein extra Unterstützungsfonds eingerichtet. 

Dringend gebraucht werden auch finanzielle Mittel, um die Mahabodhi-Schulen weiter auszubauen und mit modernen Lehrmitteln auszustatten. Mrs. Tsewand Dolma, eine ehemalige Mahabodhi-Schülerin, ist nach Beendigung ihres Studiums ins Zentrum zurückgekehrt und jetzt neue Rektorin der Schule. Mit großer Motivation und vielen neuen Ideen widmet sie sich ihrer Aufgabe. 

 Ziele des Hauser-Engagements/Nutzen für die Region:

 Ladakhi-Kinder aus armen Familien erhalten die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. 

  • Alte und kranke Menschen, um die sich niemand kümmert, finden Unterkunft und Pflege.
  • Erhalt der traditionellen ladakhischen Kultur
  • Verbesserung der Gesundheitsdienste und Hilfe nach Naturkatastrophen

Impressionen zum Projekt: