Everest Base Camp: Trekking zum höchsten Berg der Welt

Everest Base Camp

Das Everest Base Camp in Nepal ist auch bekannt als das Tor zum höchsten Berg der Welt, dem Mt. Everest. Das Trekking zum Everest Base Camp führt durch die atemberaubende Bergwelt Nepals in der Khumbu-Region. Die Trekkingroute erstreckt sich über 11 Tage und umfasst beeindruckende etwa 130 beeindruckende Kilometer. Das Trekking ist eine unvergessliche Reise durch spektakuläre Landschaften, die von schneebedeckten Gipfeln, tiefen Tälern und malerischen Sherpa-Dörfern geprägt sind. Als Belohnung und absolutes Highlight dieser Trekkingreise erleben Sie die majestätische Schönheit des Mount Everest aus nächster Nähe. Die Höhepunkte der Route sind die Ankunft im Everest Base Camp auf 5.350 Metern, sowie der Aussichtsgipfel Kala Pattar auf 5.643 Metern, der einen atemberaubenden Panoramablick auf den Everest und die umliegenden Gipfel bietet.

Everest Base Camp Trek mit Hauser Exkursionen

Der Everest Base Camp Trek mit der Besteigung des Kala Pattar zählt zu den absoluten Klassikern im Nepal-Programm von Hauser Exkursionen. Die Trekkingroute zum Mount Everest Basislager führt durch eine der faszinierendsten und kulturell reichsten Regionen des Himalaya. Wir folgen der klassischen Trekking-Route durch die Sherpa-Dörfer und wandern auf gut markierten Trekkingwegen, die sich durch die majestätischen Berge der Khumbu-Region schlängeln. Die beeindruckende Landschaft besticht durch grüne Täler, kristallklare Bergflüsse und majestätische Gletscher. Der Everest Base Camp Trek ist ein absolutes Highlight für jeden Bergsteiger. Mit Hauser Exkursionen wandern Sie in kleinen Gruppen von maximal 12 Personen, begleitet von erfahrenen Reiseleitern und Trägern, bis zum Everest Base Camp und genießen diese einzigartige Berglandschaft, umringt von den höchsten Bergen der Welt.

Mount Everest Base Camp – Trek zum höchsten Berg der Welt

Einmal am Fuße des Mount Everest stehen und auf die höchsten Berge unserer Welt blicken. Das Trekking zum Mount Everest Base Camp zählt mit Sicherheit zu den bekanntesten und spektakulärsten Fernwanderungen der Welt und führt durch den Sagarmatha-Nationalpark. Der Sagarmatha-Nationalpark im Nordosten Nepals erstreckt sich über eine Fläche von 1.148 km² und verdankt seinen Namen dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest. Denn Sagarmatha ist der nepalesische Name für den Mount Everest. Die Landschaft ist geprägt durch beeindruckende Gebirgsformationen, Sherpa-Dörfer, buddhistischen Klöster und natürlich dem Blick auf vier Achttausender. Der Trek zum Mount Everest Base Camp ist mehr als nur eine Wanderung – es ist ein unvergessliches Abenteuer, das körperliche Herausforderungen mit kulturellen Entdeckungen und spektakulären Landschaften verbindet.

Aufnahme von Bergpanorama mit braunem Tal und schneebedeckter Bergkette unter blauem Himmel
Aufnahme von Bergpanorama mit braunem Tal und schneebedeckter Bergkette unter blauem Himmel

Trekking Base Camp Everest: die Etappen

Etappe 1: Von Lukla nach Phakding

Sie fliegen in knapp 20 Minuten mit einem Propeller-Flugzeug von Ramechap nach Lukla auf 2.800 Metern und wandern anschließend ca. 1,5 Stunden bis nach Phakding auf 2.650 Metern. Der Rest des Tages dient dem Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute.

Etappe 2: Von Phakding nach Namche Bazar

Wir wandern entlang des Flusses Dudh Kosi vorbei an Tannen, Magnolien und durch Rhododendronwälder bis zum Eingang des Sagarmatha-Nationalparks in Mojo. Die zweite Etappe führt anschließend über die Hillary-Hängebrücke über den Bhote Kosi und dann auf einem guten, aber steilen Weg aufwärts ins Sherpa-Zentrum Namche Bazar auf 3.440 Metern.

Etappe 3: Von Namche Bazar nach Khumjung

Der Tag der dritten Etappe dient der Akklimatisation. Wir steigen hinauf nach Khunde auf 3.850 Metern, wo sich das Sir Edmund Hillary Hospital befindet, und dann weiter bis in den Ort Khumjung auf 3.750 Metern. Abends wandern wir noch zu dem kleinen Aussichtshügel, um von dort aus den einzigartigen Sonnenuntergang an der Ama Dablam zu bestaunen. Der Gipfel gilt als einer der schönsten in der Everest-Region.

Etappe 4: Von Khumjung nach Pangpoche

Die vierte Etappe führt uns auf einem wunderbaren Höhenweg, abseits der Hauptroute zum Everest Base Camp, über den Mon La hinunter zum Eingang des Gokyo-Tals. Anschließend steigen wir durch einen schönen Rhododendronwald hinauf nach Phortse und dann weiter bis nach Pangpoche. Hier statten wir dem Projekt von Hauser Exkursionen „Ein Tag – Ein Baum“ einen Besuch ab.

Etappe 5: Von Pangpoche nach Dingpoche

Auf Etappe 5 wandern wir langsam auf einem guten Weg durch die kleinen Dörfer Shomare und Orsho bis nach Dingpoche auf 4.410 Metern. Der Rest des Tages dient der weiteren Akklimatisation.

Etappe 6: Von Dingpoche nach Lobuche

Die sechste Etappe führt uns zunächst zu einem Chörten, der einen Blick ins Chukhung-Tal eröffnet. Wir folgen einem weiteren Höhenweg oberhalb des Pheriche-Tales zum Gletscherfluss des Khumbu-Gletschers. Über die alte Moräne geht es dann weiter bis zu den einfachen Lodges von Lobuche auf 4.910 Metern.

Etappe 7: Von Lobuche zum Mount Everest Base Camp

Wir wandern auf dieser Etappe sehr langsam in ständigem, kleinem Auf und Ab hinauf zum Mount Everest Base Camp auf ca. 5.350 Metern. Wir folgen hauptsächlich einem Weg auf der Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers bis wir den legendären Felsen mit der Aufschrift des Basislagers erreichen – sicher ein unvergesslicher Moment in Ihrem Leben. Auf gleichem Weg gehen wir bis Gorak Shep zurück.

Etappe 8: Aufstieg zum Kala Pattar

Auf der achten Etappe wartet das optische Highlight dieser Trekkingreise. Sehr früh verlassen wir unsere Lodge, um möglichst den Sonnenaufgang auf dem Panoramagipfel des 5.643 m hohen Kala Pattar zu erleben. Beeindruckend ist nicht nur die Nähe zur Pyramide des Mount Everest in ca. 10 Kilometer Luftlinie, sondern auch der Tiefblick auf die Eiswelt des Changri- und des Khumbu-Gletschers mit dem Bereich des Mount Everest Base Camp in der Ferne. Anschließend wandern wir zurück nach Gorak Shep und auf bekannter Route weiter hinab bis nach Pheriche.

Etappe 9: Von Pheriche nach Deboche

Auf unserem Abstieg besuchen wir heute das Kloster von Pangpoche, queren auf einer Brücke den Imja Khola und folgen dem Fluss bis nach Deboche auf 3.820 Metern.

Etappe 10: Von Deboche nach Namche Bazar

Auf der zehnten Etappe besuchen wir das größte und wichtigste Kloster der buddhistisch geprägten Sherpa in Tengpoche. Ein besonderer Tipp für Fotografen ist der kleine Aufstieg auf den Seitenhügel, von dem aus man einen fantastischen Blick auf den ganzen Kloster-Komplex und noch einmal zurück zu Mt. Everest, Lhotse und Nuptse hat. Wir verlassen Tengpoche und steigen weiter hinab bis nach Namche Bazar auf 3.440 Metern.

Etappe 11: Von Namche Bazar nach Lukla

Das Trekking zum Mount Base Camp Everest ist fast beendet. Wir nehmen Abschied vom Handelszentrum der Sherpa Namche Bazar und wandern bis nach Lukla. Abends können wir mit unserer Mannschaft den Abschied aus der Khumbu-Region feiern und freuen uns über alle tollen Eindrücke unserer Trekkingreise zum Everest Base Camp.

Bergsteiger stehen Neben Gebetsfahnen und blicken auf Bergpanorama mit schneebedeckten Bergen unter blauem Himmel
Bergsteiger stehen Neben Gebetsfahnen und blicken auf Bergpanorama mit schneebedeckten Bergen unter blauem Himmel

Everest Base Camp Nepal: Häufige Fragen

  • Wie lange braucht man zum Everest Base Camp?

Das Trekking zum Everest Base Camp dauert 11 Tage. Mit An- und Abreise aus Deutschland dauert die Reise insgesamt 18 Tage.

  • Wie kommt man ins Everest Base Camp?

Um ins Everest Base Camp zu kommen muss man zunächst von Nepals Hauptstadt Kathmandu zum Regionalflughafen Ramechhap fahren und von dort aus nach Lukla fliegen. Anschließend geht es zu Fuß weiter bis ins Mount Everest Base Camp auf ca. 5.350 Metern.

  • Wie hoch ist das Everest Base Camp?

Das Everest Base Camp in Nepal liegt auf ca. 5.350 Metern.

  • Wann ist die beste Reisezeit für ein Trekking zum Everest Base Camp?

Die beste Reisezeit für den Everest Base Camp Trek liegt im Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November). In diesen Zeiten herrschen milde Temperaturen und klare Sichtbedingungen, die atemberaubende Panoramen ermöglichen. Der Herbst zeichnet sich durch besonders klare Luft aus, während der Frühling mit blühenden Rhododendronwäldern aufwartet. Im Herbst ist das Everest Base Camp etwas weniger frequentiert, da die Expeditionen zur Besteigung des Mount Everest fast ausschließlich im Frühjahr stattfinden.

  • Wie schwierig ist der Everest Base Camp Trek?

Die Schwierigkeit des Everest Base Camp Trek ist als mittelschwer einzustufen. Als Voraussetzung für diese Trekkingreise gelten Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 9 Stunden Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Auch die Besteigung des Kala Pattar stellt bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

  • Welche Ausrüstung benötigen Sie für das Trekking zum Everest Base Camp?

Wir empfehlen für das Trekking zum Everest Base Camp eine stabile Reisetasche oder einen Seesack aus flexiblem Material. Ein Koffer ist nicht geeignet. Das Gepäckstück darf maximal 15 Kilogramm wiegen, da es während des Trekkings von Trägern transportiert wird. Sie selbst tragen Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten.