Unsere Geschichte

Pioniergeist – der rote Faden der Hauser-Historie

 

Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.

Hugo von Hofmannsthal

 

Neues entdecken, Neues erleben ...
Pioniere sind Wegbereiter und Vorreiter. Pioniere sind Menschen mit Neugierde und Sehnsucht, Menschen, die Neues erfahren und insbesondere Verborgenes kennen lernen möchten. Sie möchten sowohl ihre Persönlichkeit als auch ihr Leben weiterentwickeln.

Günter Hauser war mit Sicherheit eine Pionierpersönlichkeit im deutschen Alpinismus der Nachkriegszeit, aber auch in der frühen Tourismusentwicklung. Als Erstbesteiger mehrerer Anden- und Himalaya-Gipfel brachte er eine innovative Lösung nach Deutschland: Warum sollen nur Extrembergsteiger die höchsten Berge der Erde bezwingen? Er war erfüllt von der Idee, die Gebirge der Welt einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und so entstand die Idee des Trekkings.

 

1954 - 1973  Der Weg zum Gipfel

Eine Gruppe Bergsteiger stehen im Kreis und besprechen sich

1954 - Günter Hauser nimmt als jüngstes Mitglied an der Broad Peak-Expedition teil.

1957 - Als Leiter der Andenexpedition der DAV Sektion Schwaben gelingen Günter Hauser mit seiner Gruppe insgesamt 12 Erstbesteigungen, darunter der 5.947 m hohe Alpamayo.

1965 - „Deutsche Himalaya Expedition“ unter Leitung von Günter Hauser auf die 7.455 m hohe Gangapurna. Die Idee ist geboren: "Berge und Länder, die bisher nur einem kleinen Kreis von Bergsteigern vorbehalten waren, wollte er einem größeren Publikum zugänglich machen."

1970 - Günter Hauser wird für sein Engagement für Nepal zum Königlich Nepalesischen Konsul in Bayern ernannt.

1970 - Beginn der Zusammenarbeit mit Rinchen Lama, der später Lama Excursion gründet. Gemeinsam entwickeln sie sozialverträgliche Konzepte zur Förderung des Trekkingtourismus. Hauser Exkursionen und Lama Excursion blicken heute auf 50 Jahre Partnerschaft zurück.

1973 - 1980

Manfred Häupl steht als kleine Silhouette im Schatten des Bergs Awa Dablam

 

"Reisen und wandern wo die Welt am schönsten ist"

Mit der Gründung von Hauser Exkursionen verwirklicht Günter Hauser seine Vision, die Schönheit der Berge weltweit auch „Nichtbergsteigern“ zugänglich zu machen. Mit fünf Nepal-Reisen, dem Inkatrail in Peru, Neuseeland, Sambia und Südafrika beginnt die mittlerweile 50-jährige Erfolgsgeschichte. Reisegäste werden mit Programmen zum Ablauf sowie zu den Anforderungen der Reise informiert und auch der Infotag wird ins Leben gerufen. 

1981

Eine schmale Straße führt über einen Hügel. Im Hintergrund steht ein schneebedeckter Vulkan

 

 

Das Schicksalsjahr: Günter Hauser verunglückt mit seinem Freund Hans Tiede am Osorno in Chile. Mit großem Mut und fester Entschlossenheit übernimmt seine Frau Christel Hauser die Unternehmensführung gemeinsam mit Manfred Häupl. 

1982 - 1990

Eine Frau steht auf einer Düne und blickt in Richtung Kamera. Sie breitet die Arme aus und lacht.

 

Das Partnernetzwerk von Hauser Exkursionen dehnt sich weiter aus. Als erste Hauser Repräsentanz in Österreich wird die Firma SK Tours in Wien gegründet, heute „Hauser Wien“. Marokko wird als neues Reiseland ins Portfolio aufgenommen und Italien, insbesondere die Toskana, wird zum Bestseller in Europa. Der Umweltgedanke hält in der Gesellschaft Einzug und Hauser entwickelt das erste Leitbild.

1991

Manfred Häupl steht im Wanderoutfit vor einem Berg

 

 

Manfred Häupl übernimmt die Firma und alleinige Geschäftsführung und entwickelt Hauser Exkursionen in den folgenden Jahren zum führenden Veranstalter für Trekkingreisen.  

1991 - 1999

Im Hintergrund steht ein schneebedeckter Berg. Im Vordergrund gehen Elefanten vor einem Baum.

 

"Die Welt und sich selbst erleben"

Die 90er-Jahre stehen im Zeichen der Expansion. Nepal Reisen Berlin wird übernommen, in Zürich entsteht mit b&b travel die Generalvertretung in der Schweiz. Die neu erkundete Kilimanjaro-Überquerung von Kenia nach Tansania wird zum Bestseller. Hauser wird Mitglied in der Sir Edmund Hillary Stiftung und feiert mit Ehrengast Sir Edmund Hillary sein 20-jähriges Firmenjubiläum in Garmisch-Partenkirchen. 

2000 - 2009  

Eine Frau auf einem Mountainbike fährt durch eine trockene Steppenlandschaft

 

In den 2000ern wird Hauser Exkursionen durch Kronprinz Birendra von Nepal für sein jahrelanges touristisches Engagement in Nepal ausgezeichnet. Hauser entwickelt sich auch zum Wüstenspezialist, Reiseleiter Sondertouren gewinnen an Bedeutung und Radreisen werden ins Portfolio integriert. Durch die Gründung der Bergschule Hauser Alpin ergänzen nun Alpin-Touren sowie spezielle Kurse das Trekkingprogramm. Der Hauser Shop bietet den Reisegästen von nun an Ausrüstungsprodukte für ihre (Trekking)-Reise. 

2010 - 2013

Zwei Männer sitzen auf einer Wiese mit Baumsetzlingen

 

In den 10er-Jahren werden wichtige Weichen im Bereich der Nachhaltigkeit gestellt. Hauser Exkursionen wird Mitglied im Verband forum anders reisen, der sich dem nachhaltigen Tourismus verpflichtet. Hauser Exkursionen erhält das TourCert-Siegel für ökologisch, sozial und wirtschaftlich verträgliches Reisen und macht so das, was für Hauser bereits selbstverständlich ist, für jeden sichtbar. Der Supplier Code of Conduct und die Porter Policy werden unterzeichnet, die auch unsere Partner zur Nachhaltigkeit verpflichten. Hauser wird aktives Mitglied beim Roundtable für Menschenrechte, unterzeichnet das „Commitment für Menschenrechte im Tourismus“ und ruft das Projekt „Ein Tag - ein Baum“ ins Leben.  

2014 - 2019

Urkunde der Sir Edmund Hillary Stiftung für das Engagement von Hauser

 

Manfred Häupl wird zum 1. Vorsitzender des forum anders reisen gewählt und die Ehrenmitgliedschaft des Himalayan Trust wird ihm verliehen. Hauser Exkursionen veröffentlicht mit „Go Easy“, „Go Active“, „Go Alpine“ und „Reisen mit Kindern“ erstmals 4 Kataloge. Mit Übernahme der Firma BergSpechte aus Linz gewinnt Hauser eine 100%-ige Tochtergesellschaft, Hauser Alpin wird dort integriert.   

2020

Die fünf Leitlinien der Firma sind vor weißem Hintergrund geschrieben.

 

"Die Welt und sich selbst entdecken"

Während der Pandemie entsteht die neue Vision: „Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen.“ Hauser wagt den Neuanfang und setzt dabei voll auf Nachhaltigkeit für die Zukunft. Die bisherigen 5 Kataloge werden auf den ersten Magalog „Neuanfang“ reduziert. Hauser Exkursionen untermauert die Vision mit dem Hauser Manifest – einem Leitbild aus fünf Thesen für einen kompromisslosen Anspruch an unser Handeln als Reiseveranstalter. 

2021 - 2023

Ein Wanderer beugt sich zu zwei sitzenden Menschen und teilt Snacks

 

Die nächsten beiden Magaloge „Gefährten“ und „Entdecken“ erscheinen und der Weg der Nachhaltigkeit wird kontinuierlich weiterverfolgt. Ab 2023 werden alle Flüge zu 100% kompensiert. Der Climate Trek in Nepal gewinnt den fairwärts Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Klimawandelbewältigung und Hauser Exkursionen wird mit dem "Certificate of Appreciation" als Anerkennung der langjährigen Unterstützung der "Sir Edmund Hillary-Stiftung Deutschland e.V." ausgezeichnet.  

2024

Zwei Männer stehen vor zwei Werbeflächen der Firmen Studiosus und Hauser Exkursionen. Beide schauen in die Kamera und lächeln.

 

Hauser Exkursionen stellt die Weichen für die Zukunft: Ab 2024 werden nur noch Reisen mit Kleingruppen von maximal 12 Teilnehmern durchgeführt. Hauser gewinnt mit der Selfguided-Reise "Spanien - Schäferpfade und Seenzauber“ den Spain Tourism Award. Der Magalog mit dem Titel "Zukunft" erscheint. Der Studienreise-Marktführer Studiosus hat 100 Prozent der Geschäftsanteile an Hauser Exkursionen erworben. Der Zusammenschluss ist für uns ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Seit Jahrzehnten haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt und es besteht eine große Nähe bezüglich der Unternehmensphilosophien, Wertevorstellungen und nachhaltigen Unternehmensführungen beider Unternehmen.

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