Trekkingreisen

Peru Der neue Inka Trail nach Machu Picchu

Reise-Nr. St 66AN

Trekkingreise auf dem Choquequirao Trek zur gleichnamigen Inkastadt, über das Urubamba-Tal nach Machu Picchu

Urwald überwuchert die Jahrhunderte alten Ruinen, das Gras leuchtet grün zwischen den alten Steinplatten. Sechs Eisgipfel um... Mehr anzeigen

Reisedauer

15 Tage

inkl. Flug

Preis

ab 5695

pro Person (ggf. zzgl. Flugzuschlag)

Trekkingreise auf dem Choquequirao Trek zur gleichnamigen Inkastadt, über das Urubamba-Tal nach Machu Picchu

Urwald überwuchert die Jahrhunderte alten Ruinen, das Gras leuchtet grün zwischen den alten Steinplatten. Sechs Eisgipfel umringen die sagenumwobene Tempelanlage Choquequirao – lange Zeit blieb diese eindrucksvolle Inka-Festung unentdeckt. Auch heute noch gilt sie bei Reisenden als Geheimtipp, ist sie doch nur durch einen mehrtägigen Fußmarsch erreichbar. Anders als auf dem klassischen Inka Trail, lässt sich die Natur und der Zauber der Inka hier ungestört genießen. Durch die Cordillera Vilcabamba machen wir uns auf zur "Wiege des Goldes", wie Choquequirao auf Quechua, der alten Sprache der Inka, genannt wird. Wir wandern über Pässe mit bis zu 4.600 Metern, genießen dabei fantastische Ausblicke auf zahlreiche Gipfel der Andenkette, wandeln am Rande des tiefen Apurimac-Canyons und durchstreifen den subtropischen Nebelwald. Andenkondore lassen sich vom Wind in die Lüfte emportragen und kreisen hoch über uns. Schon aus weiter Ferne erspähen wir die Inka-Stätte, die sich wie ein grüner Balkon an die kargen Berghänge schmiegt. Der Entdeckergeist ist spätestens dann entfacht, wenn wir zwischen den gut erhaltenen Gebäuden, Terrassen, Kanälen und Aquädukten hindurch schlendern und Choquequirao fast für uns allein haben. Je weiter wir uns auf alten Inka-Pfaden wieder von den Ruinen entfernen, desto näher kommen wir der weltberühmten antiken Stadt Machu Picchu. Auch hier werfen wir erst einen Blick aus der Ferne auf die raffiniert angelegte Anlage, bevor wir sie nach Abschluss unseres Trekkings ganz aus der Nähe in Augenschein nehmen.

Highlights

  • 5-tägiges Trekking (ca. 5 - 8 Std. täglich) entlang historischer Inkapfade
  • Wanderungen: 1 x leicht (2 - 3 Std.), 1 x moderat (4 - 5 Std.)
  • Choquequirao – die "Wiege des Goldes" – und den Inka-Zauber für sich allein haben
  • Auf den Spuren von Entdeckern und Schatzsuchern durch den Apurimac Canyon trekken
  • Die mystische Inkastadt Machu Picchu entdecken
  • Sich von der sagenumwobenen Stadt Cusco und den Ruinen Pisacs verzaubern lassen
  • Im Ort Pallata die Lebensweise und Kultur der Dorfgemeinschaft kennenlernen

Anreiseart

Fluganreise

Im Jahr 2025 abreisen?

Für diese Reise bieten wir auch Termine im laufenden Jahr 2025 an. Ob noch Plätze frei sind, können Sie auf unserer alten Website prüfen:

Zum Reiseangebot 2025

Reiseverlauf

1. Tag, Samstag, 16.05.2026

Anreise nach Peru

Flug nach Lima mit Ankunft am nächsten Tag.

2. Tag, Sonntag, 17.05.2026

Ankunft in Cusco

Bienvenidos a Peru! Herzlich willkommen in Peru! In der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco (ca. 3.400 m) werden wir am Flughafen von unserer Reiseleitung in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Es lohnt sich ein erster Spaziergang durch die Stadt.

(M)
  • Transferzeit: 0,5 Std.
  • Transferstrecke: 7 km
  • Unterbringung: Hotel Taypikala in Cusco (M)

3. Tag, Montag, 18.05.2026

Cusco: Tambomachay, Puk Pukara, Kenko, Sacsayhuamán

Vormittags besichtigen wir die ehemalige Inka-Hauptstadt Cuzco und widmen uns auch der näheren Umgebung der Stadt. Nach einer kleinen City-Tour besuchen wir die Tempelanlage Tambomachay mit ihrer kunstvoll gefassten Quelle und die Inka-Festung Puka Pukara. Auch der Kultort Kenko, ein der Erdgöttin Pachamama geweihtes Heiligtum, an dem die Inka-Priester viele Opferrituale durchgeführt haben, sowie die monumentalen Inka-Mauern der Kultstätte Sacsayhuamán steht auf unserem heutigen Programm. Einst waren drei Zyklopenmauern von Sacsayhuaman rund um den Hügel angelegt, die äußere erreichte eine Länge von 3 km. Dabei wurden bis zu 150 Tonnen schwere Felsblöcke so genau aneinandergefügt, dass kaum eine Messerklinge dazwischen passte. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie die Inka diese Steine transportierten und aufeinanderschichteten. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung.

(F/M)
  • Dauer: 1.5 - 2 Std.
  • Transferzeit: 1,5 Std.
  • Transferstrecke: 35 km
  • Unterbringung: Hotel Taypikala in Cusco (F, M)

4. Tag, Dienstag, 19.05.2026

Fahrt nach Pisac, Besuch von Awana Kancha, Weiterfahrt nach Ollantaytambo

Nach dem Frühstück fahren wir in das Heilige Tal der Inka. Unterwegs stoppen wir in Awana Kancha – einem "lebendigen Museum". Das Zentrum beherbergt Lamas, Alpakas und Guanakos. Wir erfahren einiges über die traditionelle Webkunst in der Region sowie über den Prozess des Spinnens, Färbens und Webens der Wolle. Danach setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen Pisac, neben Cusco einst die wichtigste Stadt der Inka. Sie umfasste Häuser, Paläste, Tempel sowie Mausoleen und erstreckte sich über mehrere Quadratkilometer. Ihre Überreste gelten als anschauliche Beispiele für die architektonische Kunstfertigkeit der Inka. In Pisac haben wir einen spektakulären Blick auf die über dem Dorf thronenden Inka-Ruinen und Terrassen, die sich bis in Höhen von fast 3.700 m an die Berghänge schmiegen. Wir erkunden die Inkastätte und erfahren Näheres über die Geschichte der Anlage. Von den Ruinen aus steigen wir langsam hinab ins Dorf. Dort gibt es einen bekannten, farbenfrohen Markt, über den wir noch kurz schlendern, bevor uns unser Fahrer nach Ollantaytambo bringt. Das Städtchen ist ebenfalls durch die Bauweise der Inka geprägt. Wir finden auch hier typische Inka-Terrassen, viele Gebäude und enge Gassen, die noch im ursprünglichen Zustand sind.

(F/M)
  • Aufstieg: 350 Hm
  • Abstieg: 50 Hm
  • Dauer: 2 - 3 Std.
  • Transferzeit: 2,0 Std.
  • Transferstrecke: 92 km
  • Unterbringung: Tunupa Lodge in Ollantaytambo (F, M)

5. Tag, Mittwoch, 20.05.2026

Besuch der Gemeinde Pallata, Wanderung zu den Ruinen von Pumamarca

Heute steht ein ganz besonderes Programm an. Von Ollantaytambo fahren wir nach Pallata, einer kleinen Gemeinde auf circa 3.180 m Höhe. Hier treffen wir Angehörige der Dorfgemeinschaft und haben die Möglichkeit ihre Lebensweise und Kultur kennenzulernen. Nach dem Austausch starten wir auf eine Wanderung und steigen steil bergauf zu den eindrucksvollen Ruinen von Pumamarca (3.390 m) auf, die wir ausgiebig erkunden. Von hier aus genießen wir die Aussicht über das Patacancha-Tal. Dann wandern wir leicht bergab durch die Wälder und Terrassen von Choquecancha, bis wir wieder Ollantaytambo erreichen. Nach einem stärkenden Mittagessen besuchen wir die Festung Ollantaytambo, welche oberhalb des Dorfes thront. Hier wurden der Sage nach die Herzen der Inka-Herrscher beigesetzt. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung.

(F/M)
  • Aufstieg: 300 Hm
  • Abstieg: 400 Hm
  • Dauer: 4 - 5 Std.
  • Etappe: 7.5 km
  • Transferzeit: 1,0 Std.
  • Transferstrecke: 40 km
  • Unterbringung: Tunupa Lodge in Ollantaytambo (F, M)

6. Tag, Donnerstag, 21.05.2026

Fahrt über Maras, Moray und Chinchero zurück nach Cusco

Wir verlassen Ollantaytambo und fahren durch das Heilige Tal zum eher selten besuchten Dörfchen Maras, welches durch die Salzgewinnung, noch wie zu Inka-Zeiten, geprägt ist. Tausende, unterschiedlich große Verdunstungsbecken schmiegen sich an den Berghang, weiße Salzkrusten glitzern im Licht. Die Inka-Terrassen von Moray lassen wir uns ebenfalls nicht entgehen. Die Terrassen haben eine ungewöhnliche Struktur, sie liegen in einer geschützten Vertiefung. Forscher gehen davon aus, dass die Inka hier landwirtschaftliche Versuche durchgeführt haben. Bevor wir nach Cusco zurückkehren, statten wir Chinchero, der "Stadt des Regenbogens", einen Besuch ab. Hier, in der früheren Sommerresidenz der Inka, sind jahrhundertealte Häuser und eine auf Inka-Fundamenten erbaute Dorfkirche zu sehen. Zurück in Cusco checken wir in das uns bereits bekannte Hotel ein.

(F/M)
  • Transferzeit: 3,0 Std.
  • Transferstrecke: 130 km
  • Unterbringung: Hotel Taypikala in Cusco (F, M)

7. Tag, Freitag, 22.05.2026

Beginn des Trekkings in Capuliyoc

Mit dem Bus fahren wir gen Norden und können bei klarer Sicht einen wunderbaren Ausblick auf den mächtigen Sechstausender Salkantay genießen. Auch andere Eisriesen der Cordillera Vilcabamba sind zu sehen: Humantay, Pitusiray, Chicon und Veronica. Wir legen Stopps bei den Inka-Ruinen von Tarawasi sowie beim Monolithen von Sayhuite ein. Es wird vermutet, dass letzterer eine gemeißelte Karte des Inka-Reiches zeigt. Unser Fahrtziel erreichen wir dann schließlich mit dem Dörfchen Cachora beziehungsweise dem nahe gelegenen Ausgangspunkt unseres Trekkings: Capuliyoc (2.850 m). Von hier aus erhaschen wir beeindruckende Ausblicke auf den steilen Apurimac Canyon. Über teils steile, steinige Trampelpfade steigen wir ab Richtung Apurimac-Fluss, in dessen Nähe wir unser erstes Lager bei Chiquisca (2.100 m) aufschlagen.

(F/M/A)
  • Abstieg: 920 Hm
  • Dauer: 3 - 4 Std.
  • Transferzeit: 4,0 Std.
  • Transferstrecke: 165 km
  • Unterbringung: Zeltcamp Chiquisca (F, M, A)

8. Tag, Samstag, 23.05.2026

Aufstieg nach Marampata

Der erste lange Aufstieg steht bevor. Bereits am frühen Morgen brechen wir auf und überqueren den mächtigen Apurimac-Fluss über eine Brücke. Vor dem Bau der Brücke gab es hier zur Überquerung nur eine Art Metallkiste mit Holzboden, aufgehängt an einem Stahlseil, das über den Fluss gespannt war. Auf der anderen Uferseite steigen wir bergauf. Der Aufstieg ist steil und anstrengend. Bei einem Picknick an einem schönen Plätzchen mit Aussicht über den Canyon und seine Hänge tanken wir neue Kräfte. Auch am Nachmittag führt uns unsere Route über steinige Pfade hinauf, allerdings nicht ganz so steil. Mit der Höhe ändert sich auch die Vegetation. Bereits heute können wir einen Blick auf Choquequirao etwa 100 m über uns genießen. Die Anlage thront wie ein grüner Balkon über kargen Berghängen. Unser Lager schlagen wir beim Camp Marampata (2.900 m) direkt unterhalb von Choquequirao auf.

(F/M/A)
  • Aufstieg: 1475 Hm
  • Abstieg: 725 Hm
  • Dauer: 5 - 6 Std.
  • Etappe: 7 km
  • Unterbringung: Zeltcamp Marampata (F, M, A)

9. Tag, Sonntag, 24.05.2026

Wanderung nach Choquequirao und weiter nach Pincha Unuyoc

Heute erreichen wir die Inkaruinen von Choquequirao – allein ihre außerordentliche Lage wird uns beeindrucken. Berühmte Forschungsreisende wie Hiram Bingham, der Entdecker Machu Picchus, und Max Uhle erreichten Anfang des 20. Jahrhunderts unter ungeheuren Strapazen diese Anlage und berichteten über die feinen Konstruktionsmerkmale, die darauf hinweisen, dass es sich um eine besondere Tempelanlage handeln musste. Neben militärischen Einrichtungen lassen sich aber auch Verwaltungsgebäude und religiöse Viertel nachweisen. Bewundernswert sind zweigeschossige Gebäude, die vermutlich als Speicherhäuser und als Versammlungshallen dienten sowie ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das an ein Aquädukt angeschlossen war. Wir nehmen uns Zeit, die verschiedenen archäologischen Stätten zu erkunden, die sich an verschiedenen Stellen auf dem Hügel mit Blick auf den Fluss Apurimac befinden. Am Nachmittag ziehen wir weiter zu unserem nächsten Campingplatz. Wir steigen auf zum Pass von Choquequirao (3.250 m) und betreten schließlich den feuchten Nebelwald, in dem sich Polyepis-Bäume, Bromelien, exotische, farbenfrohe Orchideen und leuchtend grüne Farne bestaunen lassen. Dann erreichen wir Pincha Unuyoc, einen terrassierten landwirtschaftlichen Komplex, der Choquequirao mit landwirtschaftlichen Produkten versorgte, und bereiten unser Camp für den Abend vor.

(F/M/A)
  • Aufstieg: 590 Hm
  • Abstieg: 1200 Hm
  • Dauer: 5 - 6 Std.
  • Etappe: 10 km
  • Unterbringung: Zeltcamp Pincha Unuyoc (F, M, A)

10. Tag, Montag, 25.05.2026

Wanderung hinab zum Yuracmayo-Fluss und Aufstieg nach Maizal

Am Morgen setzen wir den Abstieg hinunter zum Yuracmayo-Fluss fort. Wir überqueren den Fluss und wandern erneut aufwärts, bis wir unseren Zeltplatz Maizal in einer feucht-grünen Gegend auf circa 2.900 m Höhe erreichen. Wir zelten auf einem wunderschönen Fleckchen Erde und haben einen fantastischen Blick auf die Anden und das Apurimac-Tal.

(F/M/A)
  • Aufstieg: 1130 Hm
  • Abstieg: 558 Hm
  • Dauer: 6 - 7 Std.
  • Etappe: 13 km
  • Unterbringung: Zeltcamp Maizal (F, M, A)

11. Tag, Dienstag, 26.05.2026

Abstieg ins Tal und Ende des Trekkings

Auf steilen Pfaden steigen wir zur Mina Victoria, einer ehemaligen Mine aus der Kolonialzeit, auf. Der Weg führt uns über den Hügel Qoriwayrachina, wo vor Kurzem archäologische Arbeiten durchgeführt wurden. Vom nächsten Pass (circa 3.900 m) blicken wir hinunter auf das Dorf Yanama. Die umliegenden Berge der Cordillera Vilcabamba bieten ein grandioses Panorama. Auf einem alten Inkaweg steigen wir in ein fruchtbares Tal ab, das von den Bauern des Dorfes Yanama (3.620 m) bewirtschaftet wird. Wahrscheinlich begegnen wir Einheimischen, die ihre Kühe hüten und ihre Felder bestellen, aber auch Händlern mit voll bepackten Pferden, die vom nächstgrößeren Ort ihre Waren und Lebensmittel herantransportieren. Etwas außerhalb des Dorfes suchen wir uns einen schönen Zeltplatz und beenden damit unser Trekking.

(F/M/A)
  • Aufstieg: 1215 Hm
  • Abstieg: 875 Hm
  • Dauer: 7 - 8 Std.
  • Etappe: 10 km
  • Unterbringung: Zeltcamp Yanama (F, M, A)

12. Tag, Mittwoch, 27.05.2026

Fahrt von Yanama zum Wasserkraftwerk und per Zug nach Aguas Calientes

Von Yanama fahren wir über das Dorf Lucmabamba bis zum Wasserkraftwerk und dem dortigen Bahnhof Hidroelectrica (1.900 m). Die schneebedeckten Gipfel liegen inzwischen hinter uns, die Landschaft hat sich ins Grüne gewandelt. Sogar Kaffee- und Obstplantagen gibt es hier. Der Zug bringt uns vom Wasserkraftwerk nach Aguas Calientes (1.800 m) unterhalb von Machu Picchu, wo wir in unser Hotel einchecken. Eine ausgiebige Dusche wird uns nach dem abenteuerlichen Trekking auf einsamen Pfaden gut tun. Am Abend empfiehlt es sich, durch das Dorf zu schlendern und das bunte Treiben zu beobachten.

(F/M)
  • Transferzeit: 4,0 Std.
  • Transferstrecke: 85 km
  • Unterbringung: Inti Punku Machupicchu Hotel & Suites (F, M)

13. Tag, Donnerstag, 28.05.2026

Machu Picchu und Zugfahrt zurück nach Cusco

Heute steht der Besuch von Machu Picchu auf dem Programm. Von Aguas Calientes aus starten wir bereits am frühen Morgen mit dem Bus. Über Serpentinen geht es durch dichten Urwald hinauf zur wohl bekanntesten Inka-Stätte Südamerikas. Den ganzen Vormittag besichtigen wir ausführlich und unter sachkundiger Führung die geheimnisvolle Urwaldstadt Machu Picchu, seit 1983 Teil des Weltkulturerbes der Menschheit. Der Anblick der inmitten einer wilden Gebirgslandschaft liegenden Ruinen ist überwältigend. Lange nach dem Einfall der Spanier, erst im Jahr 1911, wurde Machu Picchu von Hiram Bingham entdeckt und freigelegt. Nachmittags fahren wir mit dem Zug zurück nach Cusco.
Wichtiger Buchungshinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl für Machu Picchu vom peruanischen Kulturinstitut beschränkt wurde und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Wir raten Ihnen daher zu einer frühzeitigen Anmeldung, um mit größtmöglicher Sicherheit ein Permit für Machu Picchu zu bekommen. Bitte teilen Sie uns deshalb Ihre personenbezogenen Daten so früh wie möglich mit. Diese sind: Name, Geburtsdatum, Nationalität, Nummer des Reisepasses, mit dem auch die Einreise erfolgt, Ausstellungsdatum, Ausstellungsort und Gültigkeitsdauer.

(F/M)
  • Transferzeit: 3,5 Std.
  • Transferstrecke: 54 km
  • Unterbringung: Hotel Taypikala in Cusco (F, M)

14. Tag, Freitag, 29.05.2026

Rückflug nach Deutschland

Der Vormittag steht in Cusco zur freien Verfügung. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Über Lima fliegen wir zurück in die Heimat.

(F)
  • Transferzeit: 0,5 Std.
  • Transferstrecke: 7 km
  • Verpflegung: (F)

15. Tag, Samstag, 30.05.2026

Ankunft in der Heimat

Ankunft in Madrid und Weiterflug zum Heimatflughafen.

A: Abendessen F: Frühstück M: Mittagessen

Unterkünfte / Verpflegung

Unterkünfte

In den Städten übernachten wir in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in 2-Personen-Zelten. Therm-a-Rest Matten werden gestellt. Der Einzelzimmerzuschlag versteht sich inkl. Einzelzeltzuschlag. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt (bei einer Kleingruppe werden Küchen- und Messezelt in einem Zelt vereint). Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf oder durch Nähe zu einer Siedlung zur Verfügung steht. Morgens und nach Erreichen des Tagesziels wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmem Wasser gereicht.

Verpflegung

Bei dieser Reise sind 12 x Frühstück und Mittagessen inkludiert, während des Trekkings Vollpension. Während des Trekkings werden wir von unserer Begleitmannschaft mit lokalen Produkten und einheimischen Gerichten versorgt. In den Städten essen wir in der Unterkunft oder kehren in einem Restaurant ein. Teilweise wird zum Mittagessen ein Lunchpaket serviert. Bitte trinken Sie Leitungswasser nur gefiltert oder abgekocht.

Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten

Falls Sie vegetarische oder vegane Kost bevorzugen, so teilen Sie uns dies bitte spätestens 6 Wochen vor Beginn der Reise mit. Somit ist gewährleistet, dass wir unsere Partner vor Ort rechtzeitig informieren können und Ihren Wünschen soweit möglich entsprochen werden kann. Wir bitten um Verständnis, dass insbesondere veganes Essen vor Ort nicht immer umsetzbar ist. Bei Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten empfiehlt es sich, entsprechende Lebensmittel selbst mitzunehmen.

Preise & Termine

Sa, 16. Mai 202616.05.2026Sa, 30. Mai 202630.05.2026
DoppelzimmerDZ
ab 5695 € p.P.
EinzelzimmerzuschlagEZ-Zuschlag
490 € p.P.
DoppelzimmerDZ
ab 5695 € p.P.
EinzelzimmerzuschlagEZ-Zuschlag
490 € p.P.
Sa, 17. Oktober 202617.10.2026Sa, 31. Oktober 202631.10.2026
DoppelzimmerDZ
ab 5695 € p.P.
EinzelzimmerzuschlagEZ-Zuschlag
490 € p.P.
DoppelzimmerDZ
ab 5695 € p.P.
EinzelzimmerzuschlagEZ-Zuschlag
490 € p.P.

Flugmöglichkeiten - für Ihre Reiseplanung

Aktuell verfügbare Verbindungen, Abflugsorte und evtl. Zuschläge können Sie jetzt hier in unserem neuen Flugauskunfts-Service online recherchieren.

Tipp für Alleinreisende

Mit der halbes Doppelzimmer Option bieten wir die preisgünstige Möglichkeit, sich ein Doppelzimmer mit einem/einer anderen Mitreisenden zu teilen.
Sollte bis ca. vier Wochen vor Abreise keine Zimmerpartnerin / kein Zimmerpartner gefunden werden, übernimmt Hauser Exkursionen die Hälfte des anfallenden Einzelzimmerzuschlags.

Im Reisepreis enthalten

  • Lokale deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab/bis Cusco
  • Linienflug mit LATAM (Economy, Tarifklasse N) von Frankfurt nach Lima und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Inlandsflug mit LATAM Airlines ab/bis Lima nach Cusco
  • Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 245 €)
  • Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
  • Übernachtung 7 x in Mittelklassehotels und 5 x im Zelt
  • 12 x Frühstück, 12 x Mittagessen, 5 x Abendessen
  • Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Gepäcktransport
  • Koch- und Begleitmannschaft
  • Reisekrankenschutz

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

Charakter & Anforderungen

Charakter und Anforderungen

Profil

Der Fokus dieser Reise liegt auf dem 5-tägigen Trekking auf dem Choquequirao-Trek. Die Ruinenstadt Choquequirao, auch als "kleine Schwester Machu Picchus" bekannt, ist weit weniger besucht als ihr populäres Pendant. Daher haben wir Zeit den Zauber der Stätte ungestört zu genießen. Cusco, das heilige Tal rund um Ollantaytambo und Machu Picchu stehen ebenfalls auf dem Programm.

Wanderanspruch

Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Es bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Es besteht die Möglichkeit den Hausberg von Machu Picchu – Huayna Picchu – zu besteigen. Der Pfad ist sehr steil, verläuft über teils hohe und unebene Treppenstufen meist unmittelbar am Abhang und ist nur vereinzelt mit Stahlseilen gesichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingte Voraussetzung. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde, der Abstieg circa 30 Minuten. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderungen. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Während des Trekkings können einzelne Tagesetappen nicht ausgelassen werden.

Die im Programm angegebenen Höhenmeter gelten lediglich als grobe Richtlinie.

Transport

Alle Transfers laut Programm werden in einem privaten Kleinbus durchgeführt. An Tag 12 kommt ein Geländefahrzeug zum Einsatz.

Klima

Da Peru auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt, aber aufgrund der Nähe zum Äquator weniger ausgeprägt. Die Monate Juni, Juli und August verzeichnen die niedrigsten Temperaturen, vor allem im Gebirge, wobei die Sicht dann am klarsten ist (tagsüber strahlend blauer Himmel) und am wenigsten bis gar nicht mit Niederschlag zu rechnen ist. Durch die starke Sonneneinstrahlung kann es an sonnigen Tagen über 20 Grad warm werden, doch nachts kühlt es im Hochland teilweise bis auf minus 15 °C ab. Auf den Pässen kann es zu Schneefällen kommen. In den Monaten davor und danach sind die Temperaturen gemäßigter und es sind weniger Reisende unterwegs, was von Vorteil sein kann. Im April und Mai ist bereits Erntezeit, im Oktober beginnt schon der Frühling. Auch im Mai, September und Oktober/November herrscht im peruanischen Hochland noch Trockenzeit, d. h. es ist mit geringem Niederschlag zu rechnen.

Teamwork

Teamgeist, Flexibilität und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmende wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Unsere Zelte werden von der Begleitmannschaft auf- und abgebaut, ebenfalls wird für uns gekocht. Dennoch sollte eine aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein noch stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.

Höhe auf Reisen

Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehören langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren.

Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten.

Kontakt: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen

Hinweis Programmablauf

Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Ausrüstung

Gepäckinformationen

Für diese Reise empfehlen wir eine flexible, abschließbare Reisetasche oder einen Trekkingrucksack, ein Koffer ist nicht geeignet. Als Gepäckstück für das Trekking erhalten Sie vor Ort von Ihrer Reiseleitung einen Duffle Bag. Da das Gepäck während des Trekkings von Tragtieren transportiert wird, darf ein Gewicht von 10 kg nicht überschritten werden. Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack. Ihr Hauptgepäck können Sie in Ihrer Reisetasche in der Zwischenzeit im Hotel deponieren (auf eigene Haftung).

Ausrüstung

Unterlagen
  • Bahnticket
  • Bargeld, Kreditkarte, EC Karte
  • Flugübersicht mit Buchungsnummer
  • Hauser-Reiseunterlagen
  • Impfpass
  • Reisepass (mit Kopie)
Bekleidung
  • Daunenjacke (Füllgewicht ab 200 g)
    je nach Kälteempfinden auch dicke Daunenjacke empfehlenswert
  • Fingerhandschuhe (warm)
  • Freizeithose
  • Funktionsunterwäsche (lang)
  • Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
  • Handtuch
  • Hose (lang)
  • Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
  • Langarmhemden / -blusen
  • Mütze (warm)
  • Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
  • Schlafbekleidung
  • Socken
  • Sonnenbrille
  • Sportschuhe
  • Trekkinghose
  • Trekkingschuhe Kategorie B/C
  • Trekkingsocken
  • T-Shirts
  • Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
  • Unterwäsche
  • Unterwäsche (warm, Funktions- oder Skiunterwäsche)
  • Wärmeschicht (leichte Daunenjacke / Primaloft)
Technische Ausrüstung
  • Regenhülle für Rucksack
  • Stirnlampe
  • Tages- und Wanderrucksack 25 l
  • Teleskop-Wanderstöcke
Sonstige Ausrüstung
  • Sonnenschutz für den Kopf
  • Reisewecker
  • Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren)
  • Brotzeitbox
    um Einwegverpackungen zu vermeiden
  • Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
  • Fernglas
    wer möchte
  • Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
  • Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
  • Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
  • Kulturbeutel (klein)
  • Lippenbalsam
  • Multifunktionsstecker (für landestypische Steckdosen)
  • Oropax
  • Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
  • Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
  • Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
  • Schlafsack (bis -10° im Komfortbereich)
  • Schreibzeug
  • Sitzkissen
  • Sonnencreme
  • Taschentücher, Feuchttücher
  • Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
  • Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1,5 l)
  • Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
  • Waschsachen / Hygiene-Artikel
Notfallausrüstung
  • Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
  • Hand-Desinfektionsmittel
  • Medikamente (wichtige persönliche Medizin ins Handgepäck!)
  • Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
  • Wasserentkeimungsmittel (z.B. Micropur forte, mögl. Tablettenform)

Sicherheit | Gesundheit | Einreise

Unsere Verantwortung

Für die entstehenden Treibhausgas-Emissionen der Flüge in der Höhe von 3,023 t CO2e leisten wir einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz.

Unser Klimaschutzbeitrag fließt in ein Klimaschutzprojekt von atmosfair in Indien. Die Emissionen Ihrer Reise werden dadurch nicht neutralisiert, jedoch werden mit dem Projekt effiziente Holzöfen gefördert und Emissionen in anderen Regionen reduziert. Weitere Informationen unter www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/klimaschutzbeitrag

Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen

Als Reiseveranstalter sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig den Menschen in den bereisten Regionen auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr zu unserem Engagement finden Sie auf: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung.