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Nepal Mustang Lodge-Trek
Reise-Nr. St 45AMTrekkingreise in das ehemalige Königreich Mustang bis nach Lo Manthang
Rot, Ocker und Braun dominieren die Kulisse. Die Farbtöne finden sich in allen erdenklichen Variationen in emporragenden Fe... Mehr anzeigenReisedauer
19 Tage
inkl. Flug
Preis
ab 3550 €
pro Person (ggf. zzgl. Flugzuschlag)

Trekkingreise in das ehemalige Königreich Mustang bis nach Lo Manthang
Rot, Ocker und Braun dominieren die Kulisse. Die Farbtöne finden sich in allen erdenklichen Variationen in emporragenden Felsformationen, in Ruinen alter Festungsanlagen und in mit dicken Mauern umschlossenen Dörfern. Wir fühlen uns wie im Wilden Westen – aber uralte Chörten, bunte Gebetsfahnen und kleine Geisterfallen vor den Hauseingängen erinnern uns daran, dass wir durch die sagenumwobene Region Mustang trekken. Hinter den gewaltigen Massiven des Himalaya schlummert auf einem Hochplateau das ehemalige Königreich, das weit mehr ist als eine trockene Wüstenlandschaft. Wie ein blaues Band schlängelt sich der Fluss Kali Gandaki zwischen den Gipfeln durch die tiefste Schlucht der Welt und versorgt die Heimat der Lobas, eine der zahlreichen Ethnien Nepals, mit lebensspendendem Wasser. Wir besuchen den Ort Marpha mit seinen Apfelbaum-Plantagen und schlendern durch die Dörfer Kagbeni und Samar, die wie grüne Oasen aus der kargen Landschaft hervorstechen. Wir folgen den alten Salzhandelspfaden über mehrere aussichtsreiche Pässe und queren wüstenähnliche Hochplateaus, bis wir das Herz der Region erreichen. In Chhusang passieren wir farbenfrohe Chörten und streifen durch interessante Höhlensiedlungen. Und immer wieder bieten sich uns prächtige Ausblicke auf Dhaulagiri, Annapurna, Nilgiri und Tukuche Peak. Spätestens im 1.300 Jahre alten Kloster Lo Ghekar und beim Spaziergang durch Lo Manthang wird uns klar – eine Reise durch Mustang ist wie eine Zeitreise zurück in eine andere Welt.
Highlights
- 11-tägiges Trekking (4 - 9 Std. täglich)
- Dem Fluss Kali Gandaki hinein in wüstenartige Hochgebirgslandschaft folgen
- Im Ort Samar fantastische Ausblicke auf die Annapurna- und Nilgiri-Gruppe genießen
- Von Yara aus zum Fels- und Höhlenkloster Lori Gompa wandern
- Das Dorf Lo Manthang mit seinen Gompas und der alten Königsresidenz besuchen
- Den UNESCO-Welterbestätten im quirligen Kathmandu einen Besuch abstatten
- Mit lokaler Crew trekken und durch Lodgeübernachtungen örtliche Gemeinden fördern
Anreiseart
Fluganreise
Reiseverlauf

1. Tag, Montag, 04.05.2026
Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
2. Tag, Dienstag, 05.05.2026
Ankunft in Kathmandu
Nach Ankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
(A)- Transferzeit: 0,5 Std.
- Transferstrecke: 6 km
- Unterbringung: Hotel Mulberry in Kathmandu (A)
3. Tag, Mittwoch, 06.05.2026
Fahrt nach Pokhara
Mit dem Bus fahren wir von Kathmandu nach Pokhara. Wir überqueren den Thankot-Pass (1.500 m), bevor es in Serpentinen hinab ins Trisuli-Tal geht. Dem Fluss folgt die teils holprige, teils modern ausgebaute Straße durch ständig wechselnde Szenerie bis Mugling. Nun geht es am Marsyandi und Seti Khola (Khola = Fluss) entlang. Unterwegs sind bei gutem Wetter in der Ferne die schneeweißen Bergketten von Ganesh, Manaslu und Annapurna zu erkennen, im Vordergrund wechseln Dörfer und Terrassenfelder einander ab. Nachmittags treffen wir in Pokhara ein und beziehen unsere Hotelzimmer. Das relativ milde Klima begünstigt eine vielfältige, subtropische Vegetation. Je nach Ankunftszeit in Pokhara ist noch Gelegenheit für einen Spaziergang entlang der Promenade des Phewa-Sees oder der Einkaufsstraße des Ortes.
(F)- Transferzeit: 8,0 Std.
- Transferstrecke: 205 km
- Unterbringung: Mt. Kailash Resort in Pokhara (F)
4. Tag, Donnerstag, 07.05.2026
Fahrt durch das Kali Gandaki-Tal nach Marpha
Von Pokhara fahren wir hinein und durch das Kali Gandaki-Tal, zwischen Dhaulagiri- und Annapurna-Massiv gelegen nach Marpha (2.650 m) und quartieren uns in einer Lodge ein. Das Dorf ist bekannt für seine Apfelplantagen. Den Nachmittag können wir für einen Abstecher zu den hoch in einem Seitental gelegenen Plantagen von Old Marpha nutzen oder einfach nur das schmucke, lang gestreckte Dorf erkunden.
(F/A)- Transferzeit: 5,0 Std.
- Transferstrecke: 150 km
- Unterbringung: Hotel Sonam in Marpha (F, A)
5. Tag, Freitag, 08.05.2026
Wanderung über Ekle Bhatti nach Kagbeni
Wir befinden uns bereits in relativ großer Höhe, weshalb es sehr wichtig ist, gerade während der ersten Tage langsam und stetig zu gehen. Wir brechen nach dem Frühstück auf unsere erste Etappe auf und erreichen nach kurzer Zeit den größeren Ort Jomsom. Über eine Hängebrücke queren wir den Kali Gandaki hinüber zum Ostufer. Auf dem alten Karawanenweg wandern wir durch ein geröllreiches Schottertal, das für seine starken Winde bekannt ist, über Ekle Bhatti nach Kagbeni (2.810 m). Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und dunkle, verwinkelte Gassen kennzeichnen diese von tibetisch-stämmiger Bevölkerung bewohnte Siedlung mit Blick auf den Tilicho Peak und Dhaulagiri. Wir haben ausreichend Zeit, das mittelalterlich anmutende Grenzdorf zu entdecken. In der schönen Lodge in Kagbeni verbringen wir zwei Nächte.
(F/A)- Aufstieg: 340 Hm
- Abstieg: 170 Hm
- Dauer: 4 - 5 Std.
- Etappe: 16 km
- Unterbringung: Red House Lodge in Kagbeni (F, A)
6. Tag, Samstag, 09.05.2026
Wanderung hinauf nach Muktinath und Fahrt zurück nach Kagbeni
Der heutige Tag dient neben dem Besuch des Pilgerorts Muktinath (3.760 m) unserer Akklimatisierung an die Höhe. Durch die tibetischen Dörfer Dzong und Chhengar sowie teils auf einer wenig frequentierten Piste gelangen wir hinauf nach Muktinath. Die Heiligtümer des Ortes sind für Buddhisten ebenso bedeutend wie für Hindus. Die Hindus verehren die heiligen Quellen des Flusses Krishna Gandaki, die um einen Tempelhof aus 108 bronzenen Wasserspeiern heraustreten, während die Buddhisten im danebenliegenden Gompa-Raum das ununterbrochen brennende heilige Feuer verehren, das von einer Erdgasquelle gespeist wird. Wir essen hier oben zu Mittag und fahren dann mit Jeeps wieder hinunter nach Kagbeni. Der Rest des Tages steht zum Ausruhen oder Erkunden des Dorfes zur Verfügung.
(F/A)- Aufstieg: 895 Hm
- Abstieg: 80 Hm
- Dauer: 4 - 5 Std.
- Etappe: 12 km
- Transferzeit: 0,5 Std.
- Transferstrecke: 13 km
- Unterbringung: Red House Lodge in Kagbeni (F, A)
7. Tag, Sonntag, 10.05.2026
Fahrt nach Chhusang und Wanderung über Tsele nach Samar
Per kurzer Jeepfahrt überbrücken wir am Morgen entlang des Laufes des Kali Gandaki einen Pistenabschnitt nach Chhusang. Von dort tätigen wir unsere ersten Schritte hinein nach Upper Mustang und in das ehemals verbotene Königreich Lo, so der frühere Name der Region. Über eine Brücke queren wir den Fluss, der ab hier den Namen Mustang Khola trägt, und überwinden einen Geröllhang hinauf zum Ort Tsele (3.050 m). Nach einem stärkenden Mittagessen führt unser Aufstieg dann weiter durch eine Schlucht und über einen schönen Felsenpfad sowie über die beiden Pässe Taklam La (3.624 m) und Dajori La (3.736 m). Unterwegs öffnen sich schöne Panoramablicke auf die karge Landschaft, in der hier und dort ein paar Bäume für Kontrast sorgen. Schließlich geht es ein Stück bergab in den begrünten Ort Samar (3.660 m), wo sich uns ein beeindruckender Blick zur Annapurna- und Nilgiri-Gruppe bietet.
(F/A)- Aufstieg: 950 Hm
- Abstieg: 300 Hm
- Dauer: 5 - 6 Std.
- Etappe: 10 km
- Transferzeit: 1,0 Std.
- Transferstrecke: 14 km
- Unterbringung: Hotel Karma Inn in Samar (F, A)
8. Tag, Montag, 11.05.2026
Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Syangboche nach Ghiling
Die heutige Etappe hält einiges an Auf und Ab für uns bereit und führt uns über mehrere Pässe im Bereich von ca. 3.800 m, stets erkennbar an den im Wind wehenden Gebetsfahnen. Durch einen beeindruckenden Canyon und vorbei an einer Meditationshöhle aus dem 15. Jahrhundert erreichen wir zur Mittagszeit Syangboche (3.800 m). Am Nachmittag überwinden wir eine weitere Anhöhe und steigen dann hinab bis nach Ghiling, wo wir die heutige Nacht verbringen.
(F/A)- Aufstieg: 730 Hm
- Abstieg: 975 Hm
- Dauer: 6 - 7 Std.
- Etappe: 15 km
- Unterbringung: Hotel The Norbuling in Ghiling (F, A)
9. Tag, Dienstag, 12.05.2026
Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Ghemi nach Dhakmar
Auf einem aussichtsreichen Panoramaweg und über die beiden Pässe Nyi La (4.010 m) und Ghemi La (3.765 m) erreichen wir Ghemi (3.520 m), die drittgrößte Ortschaft in Mustang. Hier befand sich einst ein Lager der tibetischen Khampa (Freiheitskämpfer), die aus dem Exil heraus gegen chinesische Truppen agierten. Nach unserer Mittagspause queren wir den Ghemi Khola – ein Zufluss des Khali Gandaki – und nach einem letzten steilen Anstieg für heute erreichen wir das in einem Seitental gelegene Dorf Dhakmar (3.820 m). Die roten Sedimentwände rund um den Ort bieten einen spektakulären Anblick. Im Laufe der Zeit haben Wind und Wasser die Klippen geformt und einzigartige Muster und Formationen geschaffen – je nach Sonnenstand wechseln die Farben.
(F/A)- Aufstieg: 680 Hm
- Abstieg: 480 Hm
- Dauer: 5 - 6 Std.
- Etappe: 12.5 km
- Unterbringung: KC Heaven Hotel in Dhakmar (F, A)
10. Tag, Mittwoch, 13.05.2026
Wanderung über den Mui La zur Lo Ghekar Gompa und über den Marang La nach Lo Manthang
Nach dem Frühstück starten wir hinauf zum Mui La (4.170 m). Nach Überschreitung des Passes führt unser Weg zunächst zur sehenswerten Lo Ghekar Gompa (Eintritt fakultativ). Hier essen wir auch zu Mittag. Schöne Chörten säumen dann den Weg über den Marang La (4.280 m), bevor wir in der Ferne Lo Manthang erkennen. Nach langem, aber sanftem Abstieg treffen wir in der "Hauptstadt" von Mustang (3.840 m) ein. Den Horizont begrenzen im Norden die tibetischen Berge, hinter uns ist die Annapurna-Kette zu sehen. Zwei Nächte wohnen wir in der Stadt, die wie ein verwunschenes Juwel in dieser ariden Landschaft wirkt.
(F/A)- Aufstieg: 760 Hm
- Abstieg: 740 Hm
- Dauer: 6 - 7 Std.
- Etappe: 16 km
- Unterbringung: Lotus Holiday Inn in Lo Manthang (F, A)
11. Tag, Donnerstag, 14.05.2026
In und um Lo Manthang
Vormittags besichtigen wir das ummauerte Lo Manthang mit seinen rechtwinklig angelegten Gassen und können einen Blick in die Gompas und Innenhöfe der Klöster werfen (fakultativ). Die Wohnhäuser der Lobas (ethnische Gruppe in Mustang) mit ihren Flachdächern liegen rings um den Königspalast, Kernstück von Lo Manthang. Nachmittags lohnt eine Stadtumrundung mit Ausflug in die nähere Umgebung. Mustang verdankt seine Existenz überwiegend dem Handel zwischen Tibet und Nepal. Ansonsten leben die Menschen vom Gerstenanbau und der Viehzucht (Yaks, Pferde, Schafe und Ziegen).
(F/A)- Unterbringung: Lotus Holiday Inn in Lo Manthang (F, A)
12. Tag, Freitag, 15.05.2026
Wanderung über Dhi nach Yara
Wir verlassen Lo Manthang, den nördlichsten Punkt der Reiseroute, und wandern über den Lo La (3.950 m). Zuerst geht es über einen Höhenweg, dann beginnt der steile Abstieg nach Dhi (3.410 m). Nachmittags steigen wir im Seitental des Puyon Khola hinauf zum Dorf Yara (3.600 m).
(F/A)- Aufstieg: 570 Hm
- Abstieg: 780 Hm
- Dauer: 5 - 6 Std.
- Etappe: 15 km
- Unterbringung: Saribung Lodge in Yara (F, A)
13. Tag, Samstag, 16.05.2026
Wanderung zum Felsenkloster Lori Gompa
Von Yara aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Felsenkloster Lori Gompa (3.960). Dieses abseits der gängigen Route liegende Kloster ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist beeindruckend wie sich dieses Fels- und Höhlenkloster in die karge Landschaft einfügt.
(F/A)- Aufstieg: 345 Hm
- Abstieg: 345 Hm
- Dauer: 3 - 4 Std.
- Etappe: 9.5 km
- Unterbringung: Saribung Lodge in Yara (F, A)
14. Tag, Sonntag, 17.05.2026
Wanderung über Ghechung Khola nach Tangye
Wir setzen unseren Rückweg fort. Zuerst überqueren wir einen kleinen Pass, danach wandern wir auf dem Hochplateau mit Blick auf den Dhaulagiri weiter und steigen steil zum Ghechung Khola (ca. 3.350 m) ab. Dann meistern wir den beschwerlichen Anstieg zu einem weiteren Pass (ca. 3.900 m) und es folgt ein langer abschüssiger Weg bis zum Dorf Tangye (3.320 m).
(F/A)- Aufstieg: 810 Hm
- Abstieg: 1070 Hm
- Dauer: 6 - 7 Std.
- Etappe: 15.5 km
- Unterbringung: Shambala Lodge in Tangye (F, A)
15. Tag, Montag, 18.05.2026
Wanderung über den Pass Tangye La nach Chusang
Ein letzter, langer Trekkingtag steht bevor. Die erste Herausforderung ist der etwa 4.150 m hohe Pass Tangye La. Über die Alm Pee geht es mit viel Auf und Ab bis zum Dorf Chusang (2.980 m), das an der Mündung des Narshing in den Mustang Khola liegt. Fantastische Ausblicke auf den gegenüber liegenden Hinweg, das Dhaulagiri-Massiv sowie in einen bizarren Canyon lassen uns die Anstrengung des Tages vergessen. Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied.
(F/A)- Aufstieg: 1125 Hm
- Abstieg: 1525 Hm
- Dauer: 9 - 10 Std.
- Etappe: 23.5 km
- Unterbringung: Bhrikuti Hotel in Chusang (F, A)
16. Tag, Dienstag, 19.05.2026
Fahrt nach Pokhara
Jeeps bringen uns nach dem Frühstück über Jomsom und durch das Kali Gandaki-Tal zurück nach Pokhara. Der restliche Tage steht zur freien Verfügung.
(F)- Aufstieg: 200 Hm
- Abstieg: 1250 Hm
- Dauer: 5 - 6 Std.
- Transferzeit: 1,5 Std.
- Transferstrecke: 24 km
- Unterbringung: Om's Home in Jomsom (F)
17. Tag, Mittwoch, 20.05.2026
Fahrt nach Kathmandu
Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann für den heutigen Tag einen Inlandsflug von Pokhara nach Kathmandu (inkl. Flughafentransfers) hinzubuchen. Ankunft in Kathmandu erfolgt dann je nach Abflugzeit bereits am Morgen oder Vormittag.
(F)- Transferzeit: 0,5 Std.
- Transferstrecke: 6 km
- Unterbringung: Hotel Mulberry in Kathmandu (F)
18. Tag, Donnerstag, 21.05.2026
Besichtigungen in Kathmandu und Swayambunath
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und ein Spaziergang nach Swayambunath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).
(F)- Unterbringung: Hotel Mulberry in Kathmandu (F)
19. Tag, Freitag, 22.05.2026
Rückflug nach Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
(F)- Transferzeit: 1,0 Std.
- Transferstrecke: 6 km
- Verpflegung: (F)
A: Abendessen F: Frühstück
Unterkünfte / Verpflegung
Unterbringung
Wir übernachten in Kathmandu und Pokhara in Mittelklassehotels. Die Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in Lodges untergebracht. Diese sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer verfügen über zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen) und in den allermeisten Lodges auch über ein eigenes Badezimmer. In diesen wird warmes Wasser mithilfe von Solarthermie erzeugt und ist entsprechend wetterabhängig. Lediglich in den Lodges in Yara und Tangye befinden sich die sanitären Einrichtungen auf dem Gang (warmes Wasser gegen Gebühr). Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen in den Hotels und umfasst daher 5 Nächte. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden.
Verpflegung
Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Abendessen. In den Städten essen wir in den Unterkünften oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in Lodges. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade, Porridge (warmer Haferbrei), Müsli, Eier (Rühr- oder Spiegelei) oder Pfannkuchen. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Für während den Wanderungen kann in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß erworben werden. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 bis 200 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 400 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier.
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Falls Sie vegetarische oder vegane Kost bevorzugen, so teilen Sie uns dies bitte spätestens 6 Wochen vor Beginn der Reise mit. Somit ist gewährleistet, dass wir unsere Partner vor Ort rechtzeitig informieren können und Ihren Wünschen soweit möglich entsprochen werden kann. Wir bitten um Verständnis, dass insbesondere veganes Essen vor Ort nicht immer umsetzbar ist. Bei Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten empfiehlt es sich, entsprechende Lebensmittel selbst mitzunehmen.
Preise & Termine
Flugmöglichkeiten - für Ihre Reiseplanung
Aktuell verfügbare Verbindungen, Abflugsorte und evtl. Zuschläge können Sie jetzt hier in unserem neuen Flugauskunfts-Service online recherchieren.
Tipp für Alleinreisende
Im Reisepreis enthalten
- Lokale, deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab/bis Kathmandu
- Linienflug mit Qatar Airways, Turkish Airlines oder Air India (Economy, Tarifklasse G) von Frankfurt nach Kathmandu und zurück, nach Verfügbarkeit
- Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 325 €)
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 4 x in Mittelklassehotels, 13 x in Lodges (Gemeinschaftsbad)
- 17 x Frühstück, 13 x Abendessen
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Gepäcktransport
- Begleitmannschaft
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Mustang-Permit (500 $ pro Person; Bezahlung vor Ort in US-Dollar)
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 260 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
- Als Wunschleistung buchbar: Inlandsflug mit Yeti Airlines von Pokhara nach Kathmandu inkl. Flughafentransfers an Tag 17
Charakter & Anforderungen
Charakter & Anforderungen
Profil
Auf dieser Reise durch das Gebiet Mustang stehen die wüstenähnliche Hochgebirgslandschaft und die tibetisch geprägte Kultur rund um die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Lo im Vordergrund. Auf dem Weg von Dorf zu Dorf ermöglichen Klöster und Begegnungen mit dem Volk der Lopa das Eintauchen in die alte buddhistische Tradition der Region. Anders als andere Regionen Nepals, lässt sich Mustang idealerweise in den Sommermonaten bereisen.
Wanderanspruch
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Teils verläuft die Wegstrecke über breite Karawanenwege, teils über schmale Bergpfade, welche die Dörfer miteinander verbinden. Sie überschreiten mehrere Pässe, die auf Höhen bis zu knapp unter 4.300 m liegen. Im Allgemeinen sind die Auf- und Abstiege mäßig steil und führen gelegentlich über Naturtreppen. Steilere Passagen kommen nur während kürzerer Etappen vor und sind selten ausgesetzt, also ohne bergsteigerische Schwierigkeiten zu überwinden. Auf der Route muss im Sommer mit Flussdurchquerungen gerechnet werden. Gerade zu Beginn des Trekkings ist es zudem unumgänglich, dass stellenweise auf Straßen bzw. Pisten gewandert wird.
Klima
Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Die Region Mustang ist zudem im Sommer zum Trekking bestens geeignet, da sich diese im Regenschatten der Himalaya-Berge befindet und dadurch nur sehr geringen Niederschlag verzeichnet. Die Temperaturen können nachts auf minus 5° C (April) bis minus 10° C (Oktober) fallen. Im Sommer trüben gelegentlich wolkenverhangene Berge die Sicht, so dass eine klare Fernsicht beeinträchtigt wird.
Wichtige Hinweise
Alle in Nepal registrierten Fluggesellschaften stehen auf der Flugverbotsliste der Europäischen Union, wodurch es ihnen verboten ist im EU-Luftraum zu fliegen. Zwar bedienen in Nepal registrierte Fluggesellschaften keine Strecken nach Europa, aber die Entscheidung der EU für das Verbot unterstreicht das Risiko von Flügen innerhalb Nepals. Die zivile Luftfahrtbehörde des Landes (CAAN) unterliegt nicht denselben Standards wie die westlicher Nationen und nepalesische Airlines sind nicht Teil international anerkannter Sicherheitsauditprogramme. Wir empfehlen Ihnen, das Risiko von Inlandsflügen innerhalb Nepals vor Buchung persönlich für sich sorgfältig abzuwägen.
Bei den Inlandsflügen in Nepal handelt es sich um Sichtflüge per Propellerflugzeug, die von optimalen Flugbedingungen abhängig sind. Bei widrigen Wetterverhältnissen kann es zu Verzögerungen und im Ausnahmefall zu Flugausfällen kommen. Tritt letzteres ein, muss der Transport alternativ per Fahrzeug stattfinden. Ggf. kann der Transport auch per Helikopter erfolgen. Die Kosten hierfür sind von jedem Teilnehmenden vor Ort per Kreditkarte zu zahlen und sind abhängig von der Gruppengröße. Die Kosten für den nicht genutzten Flug per Propellerflugzeug werden mit denen des Helikopterfluges verrechnet.
Höhe auf Reisen
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehören langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren.
Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten.
Kontakt: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen
Hinweis Programmablauf
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Bitte beachten Sie, dass es in Ausnahmefällen z. B. aufgrund von Überbuchungen oder unvorhergesehenen Umständen zu kurzfristigen Änderungen von Unterkünften kommen kann. Selbstverständlich erfolgt die Unterbringung in diesem Fall in einer gleichwertigen Unterkunft.
Ausrüstung
Gepäckinformationen
Wir empfehlen eine stabile Reisetasche oder einen Seesack aus flexiblem Material für diese Reise, ein Koffer ist nicht geeignet. Das Gepäckstück, welches während des Trekkings von Trägern transportiert wird, darf maximal 15 kg wiegen. Sie selbst tragen Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Zusätzlich empfehlen wir eine abschließbare Reisetasche. So können Sie alles, was Sie nicht während des Trekkings benötigen, in Kathmandu und/oder Pokhara einlagern (auf eigene Haftung).
Es besteht die Möglichkeit in Kathmandu einen Schlafsack zu leihen. Sollten Sie dies wünschen, teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit. Die Schlafsäcke werden von einem der zahlreichen Outdoorläden im Stadtviertel Thamel in Kathmandu bereitgestellt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 2 Euro pro Leihtag.
Ausrüstung
- Bargeld, Kreditkarte, EC Karte
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Hauser-Reiseunterlagen
- Passbilder
- Reisepass (mit Kopie)
- Fingerhandschuhe (warm)
- Freizeithose
- Funktionsunterwäsche (lang)
- Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
- Handtuch
- Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
- Mütze (warm)
- Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
- Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
- Schlafbekleidung
- Schuhe für Flussdurchquerungen / Canyoning (Trekkingsandalen)
- Shorts / Bermudas / kurze Hose
- Sonnenbrille
- Sportschuhe
für Besichtigungen und Ausflüge; Ersatz, wenn der Trekkingschuh drückt - Trekking- / Bergwanderhose
- Trekkingschuhe Kategorie B/C
- Trekkingsocken
- T-Shirts
- Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
- Unterwäsche
- Regenhülle für Rucksack
- Stirnlampe
- Tages- und Wanderrucksack 25 l
- Teleskop-Wanderstöcke
- Sonnenschutz für den Kopf
- Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren)
- Elektrolytgetränke
wer möchte - Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
- Fernglas
wer möchte - Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
- Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
- Höhenmesser
wer möchte - Kulturbeutel
- Lippenbalsam
mit UV-Schutz - Oropax
- Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
- Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Schlafsack (bis -10° im Komfortbereich)
bzw. bis - 5° für die Reisetermine im April/Mai/Juli/August - Sonnencreme
- Taschentücher, Feuchttücher
- Thermosflasche
- Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
- Trekkinghandtuch (klein)
- Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
- Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
- Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Energieriegel, Teebeutel)
- Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
- Hand-Desinfektionsmittel
- Medikamente (wichtige persönliche Medizin ins Handgepäck!)
- Mund-Nasen-Schutz
- Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
Sicherheit | Gesundheit | Einreise
Unsere Verantwortung
Für die entstehenden Treibhausgas-Emissionen der Flüge in der Höhe von 1,823 t CO2e leisten wir einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz.
Unser Klimaschutzbeitrag fließt in ein Klimaschutzprojekt von atmosfair in Indien. Die Emissionen Ihrer Reise werden dadurch nicht neutralisiert, jedoch werden mit dem Projekt effiziente Holzöfen gefördert und Emissionen in anderen Regionen reduziert. Weitere Informationen unter www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/klimaschutzbeitrag
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen
Als Reiseveranstalter sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig den Menschen in den bereisten Regionen auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr zu unserem Engagement finden Sie auf: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung.
Porter Policy
Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website: https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/soziale-nachhaltigkeit
Ein Tag – Ein Baum
Mit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den ein Hauser-Gast in Nepal verbringt, wird ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird in der Everest- und der Langtang-Region betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/aktuelle-projekte/one-day-one-tree