Namibia – Wanderreise & Trekking
Namibia – das bedeutet unendliche Weite der Namib- und Kalahari-Wüste, raue Landschaftsformen auf dem dazwischenliegenden Hochplateau mit nur wenigen Einwohnern und Tieren, die sich diesen extremen Bedingungen stellen. Aber genau das macht den Reiz aus, denn oft ist es einfach menschenleer und der nächste Ort 120 Kilometer entfernt. Namibia ist wildes Afrika mit deutschem Einfluss. In der Küstenstadt Swakopmund spazieren Sie zu Fuß vorbei am Alten Amtsgericht, es gibt Schwarzwälder Kirschtorte und Schweineschnitzel. Am Abend genießt man zum obligatorischen „Sundowner“ in seiner Lodge oder auf dem Campingplatz am besten ein „Windhoek Lager“, Namibias beliebtes Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot. Eine Namibia Wanderreise bietet eben viel mehr als nur Wüste – gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise!
Unsere beliebtesten Namibia Reisen
Namibia Reise mit Hauser Exkursionen: Die Top-Sehenswürdigkeiten
- Kalahari-Wüste: Die Wüste hat einen ganz eigenen Charakter. Sie wirkt aufgrund des vergleichsweise hohen Niederschlags mehr wie eine Trockensavanne. Die hier wachsenden Pflanzen helfen nicht nur den Dünen zur Befestigung, sondern sie haben sich auch extrem gut an die extremen Bedingungen angepasst. Nach Regenschauern kann man die Wüste in allen Variationen von Grün erleben.
- Namib-Wüste: Sie ist eine der ältesten und trockensten Wüsten der Welt und verläuft entlang der Küste. Sie ist Namensgeberin des Landes und beeindruckt vor allem mit ihren leuchtend roten Sanddünen, die zu den höchsten der Welt gehören.
- Sossusvlei: Inmitten der Namib-Wüste befindet sich das Sossusvlei, eine von Sanddünen umgebene Salz-Ton-Pfanne. Sternförmig dehnen sie sich die Dünen in alle Himmelsrichtungen aus und bilden eine der schönsten Wüstenlandschaften der Welt. Die weiße Farbe des Untergrunds, die roten Dünen und der blaue Himmel ergeben ein unvergleichliches Fotomotiv.
- Big Daddy Dune: Eine der höchsten Dünen weltweit in der Namib-Wüste, westlich des Sossusvlei gelegen. Als Belohnung der Besteigung der Big Daddy Dune bietet sich neben dem grandiosen Ausblick über das Sandmeer ein Erlebnis der Extraklasse: Die Düne barfuß mit ausgebreiteten Armen hinunterzurennen direkt in das Deadvlei, ein trockenes Tal mit abgestorbenen Kamelbäumen.
- Etosha-Nationalpark: Hier kommen Tierliebhaber voll auf Ihre Kosten. Da es kaum natürliche Wasserquellen im Park gibt, versammeln sich ganze Herden von Zebras, Springböcken und Gnus um die wenigen natürlichen und künstlichen Wasserlöcher.
- Namib-Naukluft Nationalpark: Beim größten Teil des Namib-Naukluft Parks handelt es sich um ein riesiges Wüstengebiet. Ein Höhepunkt sind zweifellos die beeindruckenden Sanddünen rund um das Sossusvlei. Der Park ist auch die Heimat einer Vielzahl von seltenen und einzigartigen Pflanzenarten, darunter die berühmte Welwitschia, eine der ältesten Pflanzen der Welt.
- Waterberg Plateau Nationalpark: Nur rund 50 Kilometer von der Stadt Windhoek entfernt, erhebt sich der Waterberg in einer außergewöhnlichen Landschaft bis auf einer Höhe von 200 Metern. Der langgezogene Tafelberg war einst nicht nur der Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse, sondern ist heute noch für einen faszinierenden Einblick in die Natur- und Tierwelt bekannt. Rund um Waterberg ist mittlerweile ein Nationalpark eingerichtet, der das Vorkommen der Flora und Fauna schützt.
- Caprivi-Streifen: Auch bekannt als Caprivi-Zipfel, ist er von entscheidender Bedeutung für die Geographie, Kultur und Biodiversität Namibias. Er bietet eine reiche Vielfalt an Ökosystemen, darunter Überschwemmungsgebiete, Feuchtgebiete, Savannen und Wälder. Er ist ein abenteuerliches Reiseziel und nach dem Etosha Nationalpark wahrscheinlich die zweitbeste Safariregion in ganz Namibia.
- Spitzkoppe: Der berühmteste Berg im Erongo-Gebirge ist der 1.728 Meter hohe Spitzkoppe, das "Matterhorn Namibias". Der imposante Inselberg überragt mit seinem markanten, spitzen Kegel die sonst ebene Landschaft. Sie wandern vorbei an skurrilen Felsformationen, Felsbögen, spektakulären Granit-Verwitterungsformen. Auch Felszeichnungen der alten Buschmänner gibt es unterwegs zu entdecken.
- Hohenstein: Der Berg ist mit einer Höhe von 2.319 Metern der höchste Berg im Erongo-Gebirge. Von der Hohenstein Lodge aus können wir hier wunderschöne Wanderungen unternehmen und das Erongo-Gebirge erkunden. Spektakuläre Sonnenuntergänge lassen den Berg in traumhaftem roten Licht erscheinen und der Blick über die weite Landschaft geht bis zur Spitzkoppe.
- Brandberg: Das Brandbergmassiv ist ein über 500 Mio. Jahre alter Granitrücken mit ca. 30 km Durchmesser. Hier ragt mit 2.573 m der Königstein heraus, der höchste Berg Namibias. Auf unserer Namibia Wanderreise besuchen wir die berühmte mehrere tausend Jahre alte San-Felszeichnung - die "White Lady".
- Fish River Canyon: Der zweitgrößte Canyon der Welt, der größte Afrikas liegt weit im Süden von Namibia. Die Schlucht ist mit einer Länge von 161 km, einer Breite von 27 km und einer Tiefe von bis zu 550 Metern in der Tat beeindruckend. Seine steilen Felswände und zerklüfteten Schluchten bieten ein faszinierendes Panorama und eröffnen atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Wüstenlandschaft. Der Canyon ist auch die Heimat einer Vielzahl von Tierarten, darunter Klippschliefer, Antilopen und eine Fülle von Vogelarten. Seit 2024 ist der Fish River Canyon leider für Wanderungen unten im Canyon gesperrt.


Wanderreisen Namibia: Naturwunder zu Fuß erleben
Namibia, das Land der endlosen Weiten und atemberaubenden Landschaften, lockt Abenteurer aus aller Welt an. Die Faszination einer Namibia Wanderreise liegt in den Naturwundern, die das Land im Süden Afrikas zu bieten hat: das größte Naturreservat der Erde, die höchste Sanddüne der Welt, der zweitgrößte Canyon der Erde und die älteste Wüste unseres Planeten. Beim Wüstentrekking in der Namib-Wüste, auf Wanderungen durch die der spektakulären Bergregionen Namibias wie dem Waterberg-Plateau oder auf Safari im Etosha-Nationalpark kommen Outdoor-Fans voll auf ihre Kosten. Namibias Naturschauspiele erleben Sie in Kleingruppen mit maximal 12 Personen. Erlebt unvergessliche Momente und einzigartige Naturschauspiele auf einer Wanderreisen Namibia mit Hauser Exkursionen!
Namibia: Wandern in der Wunderwelt der Wüsten Namib und Kalahari
Rote Sanddünen, aufragende Inselberge, weitläufige Schotterebenen und grüne Oasen in Flussbetten – das ist die Wunderwelt der Wüsten in Namibia. Ein absolutes Muss auf jeder Namibia Reise ist die Erkundung der beiden Wüsten Namib und Kalahari. Die beiden Wüsten sind zwei der faszinierendsten Wüstenlandschaften der Welt. Die Kalahari-Wüste erstreckt sich vom Südosten Angolas über den Osten Namibias und den Westen Botswanas bis in den Norden Südafrikas und ist bekannt für ihre sanften, wellenförmigen Sanddünen, die von trockenem Grasland durchzogen sind. Abwechslungsreiche Wanderungen führen Sie über die parallel verlaufenden Sanddünenketten und über das Flussbett entlang des Zebra-Trails und dann weiter auf den Oryx-Trail. Trotz ihres Namens wird die Kalahari oft gar nicht als echte Wüste bezeichnet. Aufgrund der vergleichsweisen hohen Niederschlagsmenge in der Kalahari ist hier eine überraschende Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten entstanden, die sich perfekt an die extremen Bedingungen der Wüste angepasst haben. Im Gegensatz dazu ist die Namib-Wüste eine der ältesten und trockensten Wüsten der Welt. Sie verläuft entlang der Küste Namibias und ist berühmt für ihr Dünen-Spektakel. Die leuchtend roten Sanddünen des Sossusvlei erstrecken sich über Hunderte von Kilometern und gehören mit bis zu 380 Metern zu den höchsten der Welt. Die bekannteste Sanddüne heißen Dune 45 und Big Daddy Dune. Ein besonderes Farbenspiel bewundern wir auf unserer Namibia Wanderreise während dem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die sternenklare Nacht wechselt in sanftes Pastellblau, zieht sich dann ein leichtes Zartrosa an und weicht bald dem ersten Hellgelb, bis die Sonne über der Wüste die Luft aufheizt und flirren lässt – eine wahre Wunderwelt der Wüste.
Natur pur: Safari im Etosha-Nationalpark
Namibia ist bekannt für seine Nationalparks, Wildparks, Reservate und Erholungsgebiete. Naturschutz wird in dem afrikanischen Land großgeschrieben und ist sogar in der Verfassung verankert. Im internationalen Vergleich hat Namibia einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Natur- und Tierschutzgebieten. Laut WWF stehen heutzutage 44 Prozent der Gesamtlandesfläche Namibias unter Schutz oder nachhaltigem Management. Der bekannteste Nationalpark Namibias ist der 22.270 qkm große Etosha-Nationalpark. Im Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Je nach Jahreszeit und den vorangegangenen Regenzeiten ändern sich Populationen im Park, aber zu sehen gibt es immer etwas. Eine in 1.065 m Höhe liegende salzverkrustete Senke bildet das Herzstück des Parks. 12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene Fluss hier in einen Binnensee floss. Der Name des Parks stammt aus der San-Sprache: "E" bedeutet „groß" und "totha" heißt „wegen des heißen Bodens von einem Fuß auf den anderen hüpfen". Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen – aber das ist nur eine der Erklärungen. Auf unseren Wanderreisen Namibia besuchen Sie verschiedene Nationalparks und halten auf einer Pirschfahrt Ausschau nach den „Big Five“.
Namibia: Trekking zum "Matterhorn Namibias"
Auf unserem Namibia Trekking wandern Sie durch das Naturschutzgebiet der abwechslungsreichen Gebirgslandschaft im Erongo-Gebirge. Das Erongo-Gebirge ist eine markante und beeindruckende Bergkette in Namibia und besteht hauptsächlich aus Felsformationen aus Granit, die im Laufe von Millionen von Jahren durch Erosion und tektonische Aktivitäten geformt wurden. Das durchschnittlich etwa 2.000 Meter hohe Massiv ist vulkanischen Ursprungs und Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Zahlreiche Felsmalereien und Felsgravuren zeugen von der langen Geschichte und dem kulturellen Erbe der Region und bieten Einblicke in das Leben und die Traditionen der frühen Bewohner. Das Erongo-Gebirge ist besonders zum Wandern und Klettern beliebt. Die berühmtesten Gipfel im Erongo-Gebirge sind der Spitzkoppe, auch bekannt als das „Matterhorn Namibias", das Brandbergmassiv und der Hohenstein. Erkunden Sie das Erongo-Gebirge auf einem Namibia Trekking mit Hauser Exkursionen in kleinen Gruppen mit max. 12 Personen.
Warum mit Hauser nach Namibia reisen?
Praktische Informationen zu unseren Namibia Reisen
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Wann ist die beste Reisezeit für eine Namibia Wanderreise?
Die Jahreszeiten in Namibia sind den unseren entgegengesetzt. Während der europäischen Wintermonate ist im Süden Afrikas Sommer und umgekehrt. Dennoch haben Winter und Sommer nicht dieselbe Bedeutung wie bei uns. Der Winter von Mai bis September ist die trockenste Jahreszeit, bei der die Temperaturen tagsüber auf 25°C und es nachts aber empfindlich kalt wird. Die Wintermonate eignen sich sehr gut für Tierbeobachtungen, da die Wasserstellen gut besucht sind. Mitte September beginnt der Frühling, es wird wärmer und die Tage etwas länger. Im namibischen Sommer von Oktober bis März kann es sehr heiß werden. Zu bedenken ist, dass sich der Norden und Süden des Landes von den Temperaturen sehr stark unterscheiden können. Die beste Reisezeit für eine Namibia Wanderreise ist ganzjährig. Das Land im Süden Afrikas ist eine Ganzjahres-Destination mit ca. 300 Tagen Sonnenschein im Jahr und angenehm warmen Temperaturen. Ihrer Namibia Wanderreise steht also nichts mehr im Weg – egal zu welcher Jahreszeit.
- Wie erfolgt die Anreise nach Namibia?
Wir fliegen standardmäßig von Frankfurt nach Windhoek (Hauptstadt von Namibia).Unser besonderer Service: Die Rail&Fly Fahrkarte ist bei allen Angeboten inkl. Flug bereits im Preis enthalten.
- Wo übernachten wir auf unseren Namibia Reisen?
Während der Namibia Reisen übernachten wir in unterschiedlichen Unterkünften. Bitte beachten Sie die Reiseausschreibungen.
- Gibt es eine Zeitverschiebung bei Namibia Reisen?
Ja, in Namibia beträgt die Zeitverschiebung gegenüber Deutschland plus 1 Stunde, während der europäischen Sommerzeit minus 1 Stunde. In Namibia wird die Uhr in der ersten Samstagnacht im April und in der ersten Samstagnacht im September umgestellt. An wenigen Wochen im Jahr kann es kleine Abweichungen geben. Einige Gegenden Namibias stellen zur Sommerzeit die Uhren nicht um, z. B. im Osten des Caprivi-Streifens sowie im äußersten Süden.
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Welche Sprache wird in Namibia gesprochen?
Englisch ist seit 1990 die Amtssprache in Namibia. Jedoch sprechen etwa 80% der Bevölkerung OshiWambo, OtjiHerero oder eine andere afrikanische Sprache. Durch die koloniale Vergangenheit Namibias und des Nachbarn Südafrika, wird auch heute noch viel Deutsch und Afrikaans gesprochen.
- Was ist die offizielle Währung in Namibia und wie können Sie bezahlen?
Als Zahlungsmittel der Namibia-Dollar (NAD). Den aktuellen Wechselkurs finden Sie hier. Wir empfehlen die Mitnahme von Bargeld in Euro, das Sie gleich am Flughafen oder unterwegs in die Landeswährung tauschen können. Mit Ihrer EC-Karte (Maestro-Zeichen) und der Geheimnummer können Sie an internationalen Geldautomaten Geld abheben. Als Sicherheitsreserve nehmen Sie am Besten eine Kreditkarte mit. Eurocard/Mastercard und Visa werden in den meisten Hotels und Lodges akzeptiert, verlassen Sie sich aber auf keinen Fall nur auf Ihre Karte. Da es vor allem in abgelegenen Regionen wenig Gelegenheit zum Geldumtausch/Geld abheben gibt, ist es wichtig, über genügend Bargeld zu verfügen.
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Welche Steckdosen gibt es in Namibia und benötigen Sie einen Adapter?
Die elektrische Spannung beträgt in 220/240 Volt Wechselstrom. Steckdosentyp D und M, sowie Dreipolige Stecker sind üblich und ein Adapter empfehlenswert und oftmals notwendig (in wenigen Weltreise Stecker-Sets ist dieser für Namibia dabei) wenn auch nicht in allen Unterkünften. Vielfach sind schon Euro-Norm Steckdosen vorhanden.