Buchara

Buchara ist eine der ältesten Städte Zentralasiens. Sie liegt auf einem heiligen Hügel, wo im Frühling von den Feueranbetern Opfer dargebracht wurden. Der Name „Buchara“ leitet sich von „vihara“ ab, was in Sanskrit „Kloster“ bedeutet. Neben anderen Städten der Alten Seidenstraße war auch Buchara ein großes Handelszentrum in der Region. Zu den kulturellen Höhepunkten der Heiligen Stadt zählt unter anderen die gut erhaltene Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie die architektonischen Meisterwerke Chor Minor, die Mir-Arab-Medrese, die Kalon-Moschee und das Samaniden-Mausoleum. Die Stadt beherbergt unzählige Medresen, Basare und traditionelle Teestuben, die das pulsierende kulturelle Leben von Buchara widerspiegeln und die Heilige Stadt zu einem echten Highlight auf Ihren Usbekistan Reisen machen.

• Chor Minor Moschee: Das Torgebäude Chor Minor ist ein einzigartiges architektonisches Juwel und ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen des Stadt. Chor Minor bedeutet vier Minarette. Inmitten eines traditionellen Wohngebietes ragen die vier himmelblauen Minarette empor und vermitteln eher den Eindruck des indischen Taj Mahals. Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert als Teil einer Medrese erbaut, beeindruckt mit kunstvollen Kacheldekorationen, filigranen Schnitzereien sowie farbenfrohen Ziegelsteinmustern und ist heute ein beliebtes Ziel auf einer Usbekistan Reise.
• Samaniden-Mausoleum: Unter all den mittelalterlichen Bauwerken Bucharas ist das Samaniden-Mausoleum ein besonderer Höhepunkt. Das wohl älteste erhaltene islamische Bauwerk in Zentralasien wurde Ende des 9. Jahrhunderts erbaut und diente als Grabmal für die Herrscher der Samaniden-Dynastie. Das Mausoleum beeindruckt mit seiner schlichten, aber eleganten Ziegelsteinarchitektur, die von kunstvollen Ornamenten und geometrischen Mustern verziert ist. Trotz der einfachen äußeren Erscheinung strahlt das Samaniden-Mausoleum eine tiefe spirituelle und historische Bedeutung aus.
• Mir-Arab-Medrese: Die Medrese ist ein Schmuckstück der Architektur des 16. Jahrhunderts in Buchara. Die Medrese dient noch heute als Lehranstalt für islamische Studien und beherbergt eine Moschee sowie Wohn- und Unterrichtsräume für Studenten. Besonders ins Auge fällt das hohe Portal und die türkisblauen Kuppeln links und rechts der Eingangshalle. Die markante Fassade der Mir-Arab-Medrese beeindruckt mit ihrer kunstvollen Kacheldekoration und den filigranen Schnitzereien, die typisch für die usbekische Baukunst sind.