Sardinien: Wandern in der Karibik Europas

Sardinien

Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, wird zurecht auch als die Karibik Europas bezeichnet. Die weißen Strände der Costa Smeralda verstecken sich in einsamen Buchten und glasklares Wasser umspült kleine Grotten im Fels. Doch nicht nur malerische Küsten und Buchten zeichnen Sardinien aus, sondern auch ihre Bergwelt sowie ihre reiche Kultur und Tradition. Im Hinterland erheben sich stolz die wilden Gennargentu-Berge und das Supramonte-Bergmassiv mit seinen schroffen Gesteinsformationen. Kulinarisch bietet die regionale, sardische Küche vor allem viele Fleisch- und Fischgerichte, wie z.B. das "Porceddu," ein gegrilltes Spanferkel, und die "Culurgiones," handgemachte Teigtaschen mit einer herzhaften Füllung, sowie der Schafskäse, Pecorino. Erkunden Sie Sardinien und wandern Sie in der Karibik Europas entlang von alten Hirtenpfaden oder entlang der zerklüfteten Küste.

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Wanderurlaub auf Sardinien mit Hauser Exkursionen

„Furat chie venit da-e su mare“ – „Wer über das Meer kommt, ist ein Dieb“, besagt ein altes sardisches Sprichwort. In der Vergangenheit gingen die Sarden von jedem Eindringling, der über das Meer kam, von Eroberern aus. Heute erfreuen sich Inselbewohner an Besuchern aus der ganzen Welt. Kein Wunder, denn die Insel im Mittelmeer gilt unter Touristen als die Karibik Europas und ist zudem Heimat der schönsten Strände dieses Kontinents. Doch nicht nur malerische Küsten und Buchten zeichnen Sardinien aus, sondern auch eine reiche Kultur und Tradition, die seit Jahrhunderten unbeschadet blieb. Vor allem die Altstadt Cagliaris besticht durch ihre sardische Ursprünglichkeit, ihre schmalen Gassen sowie ihre charakteristischen Bauten. Perfekte Kulissen also zum Wandern. Entdecken Sie beim Wanderurlaub auf Sardinien mit Hauser Exkursionen die vielfältige Landschaft in kleinen Gruppen mit maximal 12 Personen.

Aber auch echte Abenteurer werden von Sardinien begeistert sein. Die geologisch äußerst vielfältige Felslandschaft sowie die geschichtsträchtigen Hirtenpfade laden zum Wandern und Entdecken ein. Mit einem Teil des anspruchsvollsten alpinen Weitwanderweges Europas, dem sogenannten Selvaggio Blu, werden Trekking-Fans in Ausflügen entlang der ostsardinischen Küste auf ihre Kosten kommen. Auf den Pfaden zur Cala Luna und Cala Goloritzé erschließen sich einzigartige Ausblicke auf das blaue Mittelmeer.

Was ist das Besondere an der Region Sardinien?

  • Umfangreiches Wander- und Trekkingnetz mit Routen abseits klassischer Touristenorte zum Kennenlernen Sardiniens wilder und einzigartiger Natur
  • Karibik Feeling im Mittelmeer mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und türkis schimmernden Buchten
  • Zweitgrößte Insel im Mittelmeer mit perfekter Kombination aus Bade-, Wander- und Kultururlaub
Die felsige und grün bewachsene Küste Baia di Gairo am klaren Meer von Sardinien.
Die felsige und grün bewachsene Küste Baia di Gairo am klaren Meer von Sardinien.

Top-Sehenswürdigkeiten in der Region Sardinien 

  • Selvaggio Blu ist eine der anspruchsvollsten und spektakulärsten Küstenwanderungen Europas. Der bekannte Trekkingweg führt entlang der unberührten Kalksteinklippen Sardiniens und bietet abenteuerlustigen Wanderern atemberaubende Ausblicke, wilde Natur und unvergessliche Erlebnisse.
  • Cala Goloritzé ist ein malerischer, von smaragdgrünem Wasser und dramatischen Kalksteinfelsen umrahmter Strand an der Ostküste Sardiniens. Dieses Naturparadies ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar und verzaubert mit seiner atemberaubenden Schönheit.
  • Gennargentu-Gebirge ist das höchste Gebirge Sardiniens und bietet spektakuläre Ausblicke, tiefe Schluchten und eine einzigartige Flora und Fauna. Der Nationalpark Gennargentu e Supramonte schützt große Teile dieser natürlichen Schätze und beherbergt seltene Tierarten.
  • Capo Testa, eine faszinierende Landzunge im Norden Sardiniens, beeindruckt mit einer zerklüfteten Felslandschaft aus bizarr geformten Granitfelsen und türkisblauem Wasser.
  • Cagliari: Die Hauptstadt Sardiniens hat eine einzigartige prähistorische Geschichte, die sich in den historischen Vierteln, archäologischen Stätten wie Nora oder Nuraghen und dem Castello-Viertel widerspiegelt. Ein besonderes Naturspektakel kann man an den Salzseen von Cagliari beobachten, wo sich zahlreiche rosa Flamingos tummeln.
  • Die Halbinsel Sinis ist ein wildromantisches Naturparadies an Sardiniens Westküste. Sie begeistert mit ihren wunderschönen Stränden, der antiken Ruinenstadt Tharros und einer reichen Tierwelt, darunter majestätische Flamingos.
  • Die Hafenstadt Alghero, bekannt für ihre charmante Altstadt mit katalanisch-gotischer Architektur, malerischen Gassen und einer lebhaften Uferpromenade, verbindet mediterranes Flair mit reicher Geschichte und kulinarischen Genüssen.
  • Wandmalereien von Orgosolo sind eindrucksvolle Kunstwerke mit politischen, kulturellen und sozialen Botschaften und verwandeln das charmante Bergdorf auf Sardinien in ein lebendiges Freiluftmuseum.

Wann ist die beste Reisezeit zum Wandern auf Sardinien?

In den Frühlingsmonaten März und April wird man in Sardinien aufgrund von moderaten Temperaturen und Niederschlägen nur an Ausnahmetagen baden können. Umso besser eignet sich die Zeit zum Wandern und Erkunden der farbenfrohen und blumenübersäten Berge. Im Juni fällt die Regenwahrscheinlichkeit auf Null und die Landschaft erstrahlt im gold-gelben Glanz. Es ist Badezeit. Im Hochsommer fängt die Saison an und die Strände füllen sich schlagartig mit Touristen. Es herrschen Temperaturen von über 30 Grad. Als beste Reisezeit zum Wandern auf Sardinien gilt der Herbst, da die Temperaturen sowohl zum Baden als auch zum Wandern bestens geeignet sind.