Marokko – Wanderreisen & Trekking
Wie farbige Steinchen eines orientalischen Mosaiks setzt sich Marokko aus facettenreichen Regionen zusammen. Diese einmalige Mischung begeistert uns seit über 30 Jahren. Weshalb wir Ihnen die schönsten Gegenden in unseren Touren präsentieren, ob aktive Rundreise, abwechslungsreiche Wanderreise oder beeidruckendesTrekking. Den Hohen Atlas entdecken Sie auf sanften Wegen oder bei Gipfel-Touren auf gut zugängliche Viertausender. Sie erleben die grenzenlose Weite der Wüste und den lieblichen Anti-Atlas. Mit unserer Berber-Mannschaft wandern Sie durch Terrassendörfer und über die Sommerweiden der Halbnomaden. Oasen sind die grüne Seele der Wüste sowie des Hohen Atlas. An ausgewählten Lagerplätzen entspannen Sie nach geschafften Tagesetappen und lassen den Blick über wilde Berglandschaften, weiche Dünen oder tiefe Schluchten schweifen. Dazu ein Glas heißer Minztee – Mehr brauchen Sie nicht zum glücklich sein beim Wandern in Marokko.
Unsere beliebtesten Marokko Reisen
Marokko Reise mit Hauser Exkursionen: Die Top-Sehenswürdigkeiten
- Atlasgebirge: Das Gebirge erstreckt sich mit einer Länge von etwa 2.300 Kilometer über die Länder Marokko, Tunesien und Algerien. zahlreiche Trekkingtouren führen auf die höchsten Gipfel mit über 4.000 Metern: Djebel Toubkal, Jbel Ouanoukrim oder Jebel Iferouane.
- Jbel Toubkal: Mit 4.167 Metern der höchste Berg Nordafrikas - von hier oben reicht der Blick bis nach Marrakech.
- Saghro-Gebirge: Das vulkanische Wüstengebirge liegt im Süden Marokkos und den Wechsel von Farben und Formen zwischen kleinen Lehmdörfern und grünen Bergoasen.
- Sahara: In der marokkanischen Sahara gibt es zwei Sandwüsten: Chebbi-Wüste und Chegaga-Wüste. Die beide Wüsten liegen südlich des Atlasgebirges an der Grenze zu Algerien. In der Chebbi-Wüste befinden sich die größten und höchsten Dünenfelder Marokkos, die bis zu 170 m Höhe erreichen.
- Marrakech: Die vielleicht berühmteste der vier Königsstädte. Ein Labyrinth von verwinkelten Gassen führt durch die Medina mit seinen Souks und die historische Altstadt mit ihren Märkten.
- Fès: In den engen Gassen von Fes übernehmen Esel den Transport, Händler feilschen zwischen Bergen von Gewürzen und Kupferschmiede hämmern überdimensionale Kessel.
- Meknès: Die Königsstadt Meknès ist für ihre wunderschöne Architektur bekannt: Sonnig-gelbe Wände und feine Mosaiken zieren die Innenhöfe.
- Rabat: In den Gassen der Kasbah von Rabat muss man sich wohl fühlen: weiß gekalkte Häuser, blaue Fensterläden und Türen, fantastische Lichtstimmungen und der Blick zum Meer.
- Straße der 1.000 Kasbahs: Die malerische Route im Süden Marokkos erstreckt sich durch das Atlasgebirge und das Draa-Tal bis zur Sahara. Sie ist bekannt für ihre beeindruckenden Lehmburgen (Kasbahs), traditionelle Berberdörfer und atemberaubende Wüstenlandschaften.
- Essaouira: Das beschauliche Küstenstädtchen glänzt mit ganz eigenem Charme. Die marokkanische Gnawa-Musik schallt durch die Gassen, am Hafen wird der fangfrische Fisch verladen und verkauft und die beschauliche Medina lädt zu einem Bummel ein.
Beliebte Reisearten in Marokko
Marokko: Trekking im Atlasgebirge
Das Atlasgebirge in Marokko ist Hochgebirge, das sich in einer Länge von etwa 2.300 Kilometer über die Länder Marokko, Tunesien und Algerien erstreckt. Es besteht aus dem Mittleren Atlas, Hohen Atlas, Anti-Atlas und dem Rif-Gebirge. Beim Trekking im Hohen Atlas kann man den höchsten Berg Marokkos besteigen - den Jbel Toubkal. Der Hohe Atlas ist Marokkos südlichstes und gleichzeitig höchstes Gebirge Nordafrikas. Aufgrund der rauen Landschaft wurden die Lehmdörfer oft an die Berghänge gebaut, damit man das fruchtbare Land besser nutzen kann. Der Südliche Atlas, auch Antiatlas genannt, setzt sich aus einem Hochplateau, das von zahlreichen Wasserläufen unterbrochen wird, und aus mehreren Berggruppen zusammen. Einige Gipfel erreichen eine Höhe von 2.000 Metern. Das Gebirge fällt im Norden steil in die fruchtbare Ebene des Sous ab und geht im Westen allmählich in die Wüstenebene über. Bewohnt werden Anti-Atlas und Sous-Ebene von den Chleuh-Berbern, die in befestigten Steindörfern leben. Das Rif-Gebirge grenzt im Norden Marokkos bis ans Mittelmeer. Das Gebirge ist herrlich grün und lädt zu einer tollen Wanderreise ein. Die Klippen fallen teilweise sehr steil bis ans Meer hinab und umrahmen die malerischen Sandbuchten.
Jbel Toubkal: Besteigung des höchsten Bergs in Nordafrika
Im Hohen Atlas gibt es eine Handvoll Viertausender. Am bekanntesten ist der Viertausender Jbel Toubkal mit insgesamt 4.167 Metern. Der höchste Berg Nordafrikas! Die Besteigung des höchsten Bergs in Nordafrika ist technisch nicht schwierig. Es braucht aber Ausdauer und Trittsicherheit, um den Gipfel zu erreichen. Im Frühsommer können vereinzelt noch Schneefelder liegen, die aber in der Regel gut zu begehen sind. Von oben reicht der Blick an klaren Tagen nach Marrakech und weit hinein in den hohen Atlas. Weiteres Highlights beim Trekking in Marokko ist der Ouanoukrim mit seinem Doppelgipfel Timesguida (4.089 m) und Ras Ouanoukrim (4.070 m). Und auch der einsame Jebel Iferouane hat es mit 4.001 m gerade so in die Reihe der Viertausender geschafft. Vom Gipfel aus bietet sich ein großartiger Rundumblick bis zum Toubkal-Massiv und zum Südlichen Atlas mit dem Siroua-Massiv. Wer lieber auf weniger frequentierten Pfaden unterwegs ist, empfehlen wir das Bergmassiv M’Goun. Hier findet man eine Berglandschaft aus stillen Tälern, rauen Gebirgszüge und zerklüfteten Schluchten.
Marokko: Wandern in der Sahara und entlang der Atlantikküste
Marokko ist auch bekannt als das Tor zur Sahara! Die beste Art, den Rhythmus der Wüste zu erspüren, ist die Meharée – eine Kamelkarawane. Mit den imposanten Vierbeinern bewegen Sie sich im Wüstentakt. Reiten und Wandern wechseln sich nach Lust und Laune ab und Sie durchqueren die vielfältigen Wüstenlandschaften der Sahara in Begleitung von herzlichen und stolzen Nomaden. Sie genießen das den Klang der Stille und das Freiheitsgefühl, wenn unser Blick in die Weite der Wüste schweift. Ein ganz besonderes Wandererlebnis bietet auch die Atlantikküste. Beim Kameltrekking führt die Route führt über kilometerlange Sandstränden und Dünenlandschaften, aber auch durch schattige Arganwälder im Hinterland. Mit etwas Glück können Sie in den Bäumen Ziegen klettern sehen, deren Leibspeise die Arganfrüchte und -blätter sind – ein bizarres Schauspiel. Abends am Lagerfeuer grillen Sie frischen Fisch und bestaunen den Sternenhimmel. Egal ob Sie in der weite der Sahara wandern oder an den traumhaften Sandstränden der Atlantikküste – Marokko zu Fuß zu erkunden ist immer ein Erlebnis.
Marokko: Rundreise durch die Königsstädte
Natürlich darf bei einer Marokko Rundreise der Besuch von mindestens einer der Königsstädte Marrakech, Fès, Meknès oder Rabat nicht fehlen. In Marokkos Königsstädten fühlt man sich wie im Märchen aus 1001 Nacht: prunkvoll dekorierte Paläste, mit Stuck verzierte Koranschulen und Karawansereien vergangener Tage. Auf den quirligen, farbenfrohen Basaren tauchen wir in eine andere Welt ein, die unsere Sinne betört. Eselshufen klappern durch die engen Gassen der verwinkelten Altstadt und Handwerker in langen Gewändern klopfen riesige Kupferkessel. Unsere erfahrene Reiseleitung zeigen uns die schönsten Winkel der Königsstädte sowie die alten Lehmburgen (Kasbahs) südlich des Hohen Atlas. Händler in feinen Kaftans feilschen um Gewürze, das klappern der Esel vermischt sich in den Gassen mit dem Hämmern der Handwerker, Geschichtenerzähler bannen auf dem berühmten Djema el Fna in Marrakech ihre Zuhörer und im Hintergrund ist eine afrikanische Trommel zu hören. Der Platz in Marrakesch ist ein lebendiges Märchen, das die Sinne verzaubert. Bei Sonnenuntergang erwacht er zum Leben – eine faszinierende Mischung aus Markt, Kultur und Straßentheater. Hier verschmelzen Aromen von Gewürzen, Klänge von Musik und die Magie von Geschichtenerzählern. Ein Ort, der die Essenz Marokkos einfängt und Besucher in seinen Bann zieht. Streifen Sie mit uns durch die schönsten orientalischen Königsstädte Marokkos!


Warum mit Hauser nach Marokko reisen?
Praktische Informationen zu unseren Marokko Reisen
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Wann ist die beste Reisezeit für eine Reise nach Marokko?
Marokko kann in verschiedene Klimazonen eingeteilt werden: die klimatisch ausgeglichene Zone der Küstengebiete, die Zone mit kontinentalen Einflüssen im Landesinneren und die Wüstenzone mit hohen Tagestemperaturen und den manchmal unter den Gefrierpunkt sinkenden Nachtwerten. Je nach Reise und Reisetermin ist die beste Reisezeit daher verschieden. Bitte beachten Sie, dass das Temperaturgefälle zwischen Tag und Nacht und mit zunehmender Höhe im Gebirge recht groß ist und es nachts durchaus Frost geben kann. Die Mittelwerte in den Städten und auf den Überlandfahrten liegen bei 20-30°C tagsüber. Im gesamten Süden müssen Sie sich auf heißes und trockenes Wüstenklima und häufig auftretenden starken Wind einstellen. Im Hohen Atlas liegen die Temperaturen naturgemäß niedriger, in den Nächten kann es bei 3.000 m Höhe selbst im Sommer noch Nachtfrost geben und an versteckten schattigen Stellen auch im Hochsommer noch einzelne Schneereste zu finden sein. Wir haben für Sie jeweils die besten Reisezeiten der Marokko-Reisen ausgesucht. Bitte orientieren Sie sich an den ausgeschriebenen Reiseterminen.
- Wie erfolgt die Anreise nach Marokko?
Wir fliegen je nach Reiseziel in Marokko zu unsterschiedlichen Flughäfen. Unser besonderer Service für alle Reisen mit inkludierten Flügen: Die Rail&Fly Fahrkarte ist bei allen Angeboten inkl. Flug bereits im Preis enthalten.
- Wo übernachten wir auf unseren Marokko Reisen?
Je nach Reise kann die Unterbringung unterschiedlich sein. Bitte beachten Sie daher die Ausschreibung auf der Reiseseite unter dem Punkt "Unterkünfte / Verpflegung".
- Gibt es eine Zeitverschiebung bei Marokko Reisen?
Ja, in Marokko gilt seit 2018 ganzjährig die Westeuropäische Sommerzeit (WEST). Man rechnet zu unserer Sommerzeit (Mitteleuropäische Sommerzeit) minus 1 Stunde. Während der Winterzeit besteht keine Zeitverschiebung. Wenn es bei uns in der Sommerzeit z.B. 12 Uhr mittags ist, dann ist es in Marokko erst 11 Uhr, während der Winterzeit ist es in Marokko ebenfalls 12 Uhr. Während dem Fastenmonat Ramadan kann es zu Verschiebungen kommen, in der Vergangenheit wurden die Uhren um eine weitere Stunde zurückgestellt, so dass die Zeitverschiebung minus 2 Stunden zur Deutschen Zeitzone während dem Ramadan betragen hat. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre kann es kurzfristig zu Änderungen kommen. Wir empfehlen Ihnen vor Reiseantritt die aktuelle Nachrichtenlage zur Zeitverschiebung in Marokko zu berücksichtigen und die Zeit nach Ankunft in Marokko noch einmal zu überprüfen.
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Welche Sprache wird in Marokko gesprochen?
Die offizielle Amtssprache in Marokko ist Arabisch. Viel gesprochen werden außerdem Französisch und verschiedene Berberdialekte. In den Touristenzentren und Hotels verstehen einige Einheimische manchmal auch Englisch oder Deutsch.
- Was ist die offizielle Währung in Marokko und wie können Sie bezahlen?
Als Zahlungsmittel gilt in Argentinien der Marokkanische Dirham (MAD). Den aktuellen Wechselkurs finden Sie hier. Die Mitnahme von Bargeld in Euro in kleiner Stückelung ist empfehlenswert. Geldumtausch sollte grundsätzlich nur in Banken, Hotels und Wechselstuben vorgenommen werden. Landeswährung darf bei der Ein- und Ausreise nicht mitgeführt werden. Nutzen Sie bitte die erste Gelegenheit zum Geldumtausch, i.d.R. ist dies der Flughafen Casablanca oder ein Geldautomat bzw. Bank im Gebäude Ihres Zielflughafens. Dirham, die aus dem Umtausch von Fremdwährungen stammen, können meist gegen Vorlage von Umtauschquittungen wieder in Fremdwährungen zurück gewechselt werden. Bitte denken Sie daran, immer einige kleine Scheine und Münzen in Landeswährung für Trinkgelder und Getränke etc. griffbereit zu haben. Außerdem können Sie in den größeren Orten und am Flughafen an Geldautomaten mit Ihrer EC- oder Kreditkarte (mit PIN) Geld abheben. Allerdings kommen Sie auch in Gegenden, in denen kein Bankautomat zur Verfügung steht. Außerdem haben viele Banken für Marokko ein sehr niedriges Abheb-Limit (ggf. nur 200€), das man für die Zeit der Reise erhöhen kann. Bitte informieren Sie sich vor Abreise bei Ihrer Bank über den aktuellen Stand und nehmen Sie ggf. Ihre Kreditkarte, in jedem Fall aber ausreichend Bargeld zum Umtauschen mit. Tipp: Generell ist eine Kreditkarte empfehlenswert, mit der man weltweit kostenlos an allen Geldautomaten Geld abheben kann. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Bank oder im Internet.
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Welche Steckdosen gibt es in Marokko und benötigen Sie einen Adapter?
Die elektrische Spannung beträgt in den größeren Hotels meist 220 Volt Wechselstrom. In neueren Hotels sind schon DIN-Steckdosen wie in Mitteleuropa üblich, in älteren Hotels überwiegen die südeuropäischen Steckdosen (engerer Steckerabstand und Stift). Sofern Sie unterwegs in Hotels elektrische Geräte mit SchuKo Stecker verwenden wollen, benötigen Sie einen Adapter für Südeuropa oder einen Universal-Weltstecker.
- Was müssen Sie sonst noch wissen zu Marokko Reisen?
Marokko hat sich zu einem sehr beliebten Reiseland entwickelt. Es wurden große Anstrengungen unternommen, eine leistungsfähige touristische Infrastruktur aufzubauen. Dennoch ist der Standard nicht mit dem westeuropäischer Länder zu messen. Aufgrund unseres Reisestils fahren wir hin und wieder kleinere Orte an, wo es nur einfache Hotels gibt, in denen manchmal die Wasserversorgung problematisch ist oder keine Klimaanlage bzw. Heizung vorhanden ist. Sitten und Gebräuche: Wer ein nordafrikanisches Land bereist, sollte der orientalischen Lebensweise aufgeschlossen gegenüber stehen und viel Toleranz und Verständnis mitbringen, um so Land und Leute besser verstehen und kennen lernen zu können. Marokko ist ein strenggläubiges Land. Der Islam spielt im Leben jedes Moslems eine bedeutende Rolle. Der ganze Tagesablauf, ja das ganze Leben wird von den Lehren Mohammeds bestimmt. Dieses „Anderssein" ist eine der Eigenschaften, die den Besucher fasziniert und begeistert. Während des Fastenmonats Ramadan nehmen die Gläubigen – auch Ihr örtlicher Führer und die Begleitmannschaft beim Trekking – ab der Morgendämmerung bis zum Einbruch der Nacht weder Nahrung noch Getränke zu sich. Für uns als Reisende wird während dieser Tage selbstverständlich wie üblich gekocht bzw. Essen und Getränke gereicht – jedoch bitten wir um Verständnis gegenüber der Begleitmannschaft. Bei Überlandfahrten wird in der Fastenzeit mittags teils ein Picknick gemacht, da vielerorts die Restaurants geschlossen sind. Shorts oder Bermudas, kurze Röcke und ärmellose Kleidung sind ebenso wenig angebracht wie tiefe Ausschnitte! Nicht nur bei den Berbern im Gebirge, sondern auch in den Städten beleidigt freizügige Kleidung das Anstandsgefühl der Menschen. Fotografie: Fotografieren Sie bitte taktvoll! Besonders Frauen lehnen es aus traditionellen und religiösen Gründen ab, fotografiert zu werden. Sie sollten dies respektieren und Einheimische immer erst um Erlaubnis fragen. Im Zweifelsfall sollten Sie eher auf ein Foto verzichten.