Sahara – Mit Hauser in die Wüste

Reisebericht von Stefan Stamfort

Mit Hauser habe ich nicht nur die Sahara entdeckt, sondern ich konnte auch viele andere interessante Landstriche in Europa wie die Vulkane Süditaliens oder die Klöster und Kirchen Georgiens und Armeniens kennenlernen. Ein besonderes Erlebnis war für mich die Reise an den Baikalsee, ein mystischer Kraftort, den ich nicht vergessen kann und an den gerne nochmal hinreisen würde.


Stefan Stamfort

Mit Hauser in die Sahara

Zu Hauser-Reisen bin ich gekommen, weil 2009 eine Freundin von mir eine einwöchige Wüstenreise mit Kamelen in Tunesien – mit Hauser – unternommen hat. Ich habe ihre tollen Bilder gesehen und ihrer Reiseerzählung gelauscht – da wusste ich, ich will auch in die Sahara! 2010 war es dann soweit; ich bin mit Hauser zu einer zweiwöchigen Saharareise mit Jeep und Kamelen nach Libyen geflogen. Dort habe ich mich dann mit dem Wüstenvirus infiziert, der mich seitdem nicht mehr losgelassen hat. Viele Reisen mit Hauser in die Sahara – nach Marokko und Algerien – folgten. Das Schönste für mich an den Hauser-Wüstenreisen ist, dass alle Reisen als Kamel-Karawane durchgeführt worden sind – im Einklang mit den Tieren, der Natur und der Tuareg-Begleitmannschaft auf dem Rücken der Kamele durch die Wüste schaukeln. Auf jeder meiner Wüstenreisen hat es – kein Spaß – mindestens einmal geregnet, so dass ich die „blühende Wüste“ erleben durfte – aber auch den Spitznamen „Rain Man“ vom bekannten Hauser-Reiseleiter Michi Markewitsch bekommen habe.

"Viele Reisen mit Hauser in die Sahara – nach Marokko und Algerien – folgten."

Mit Hauser habe ich nicht nur die Sahara entdeckt, sondern ich konnte auch viele andere interessante Landstriche in Europa wie die Vulkane Süditaliens oder die Klöster und Kirchen Georgiens und Armeniens kennenlernen. Ein besonderes Erlebnis war für mich die Reise an den Baikalsee, ein mystischer Kraftort, den ich nicht vergessen kann und an den gerne nochmal hinreisen würde.

Ferner bin ich mit Hauser tiefer in die Faszination des Orients eingetaucht. Hauser-Reisen führten mich nach Jordanien, in den Iran und nach Zentralasien – Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan. Diese Reisen waren immer eine gelungene Mischung aus Wandern, Begegnung mit den dort lebenden Menschen und Kulturen. Aber es gab auch noch ein anderes, sehr persönliches Ereignis: Auf der Tadschikistan-Reise vor fünf Jahren habe ich dann auf dem „Dach der Welt“ meine Lebensgefährtin Isabel kennengelernt, mit der ich immer noch glücklich zusammen bin und wir beide auf gemeinsamen Reisen seitdem viel entdeckt haben.

Ich hoffe, dass bald die Corona-Pandemie vorbei ist und wir wieder mit Hauser die Welt entdecken können.


zur Reise: Mit Beduinen in die Wüste Marokkos