Peru: Trekking & Wandern im Land der Inka

Peru – Wandern & Trekking

Stolz erheben sich die Berge der Anden beim Peru Trekking in schwindelerregende Höhen und zeichnen sich scharf gegen den blauen Himmel ab. Sie sind stille Zeugen der Blütezeit und des Untergangs jahrtausendealter Kulturen. Ohne Worte, aber mit versteckten Bauwerken erzählen sie die Geschichte ihres Landes: Peru. Hier treffen 6.000 Meter hohe Berge und tropischer Regenwald aufeinander. Das unglaublich vielfältige und faszinierende Land in Südamerika verzaubert mit atemberaubenden Landschaften sowie historischen und kulturellen Schätzen. Auf Peru Reisen mit Hauser Exkursionen wandern Sie zwischen Kordillere, Küste und Meer und entdecken berühmte Orte wie den Titicacasee oder die Ruinenstadt Machu Picchu. Beim Trekking tauchen Sie tief ein in die Natur und können so das Land der Inka intensiv zu Fuß entdecken.

Unsere beliebtesten Peru Reisen

Peru Reise mit Hauser Exkursionen: Die Top-Sehenswürdigkeiten

  • Machu Pichu: Die spektakuläre Inka-Stätte zählt zu den sieben Weltwundern und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Umgeben von Tempeln und Terrassen liegt die majestätische Inka-Zitadelle malerisch auf dem höchsten Punkt eines grünen Berges. Aufgrund ihrer geschützten Lage im Hochland der Anden zwischen zwei Berggipfeln auf einer Höhe von 2.400 m wurde sie erst 1911 entdeckt.
  • Cordillera Blanca: Der Name bedeutet „Weiße Gebirgskette“ und leitet sich wahrheitsgemäß aus seiner Reihe unzähliger schneeweißbedeckter Gipfel her. Viele davon sind bereits von Huaraz aus sichtbar und liegen im Nationalpark Huascarán, der 1975 gegründet wurde. Über dreißig Sechstausender prägen die Cordillera Blanca, darunter der Huascarán, 6.768 m, der höchste Berg Perus.
  • Alpamayo: Für viele gilt er aufgrund seiner Pyramidenform als der schönste Berg der Welt. Insgesamt ist er 5.947 Meter hoch und Ziel von zahlreichen anspruchsvollen Trekkingtouren. 1957 gelangen unserem Firmengründer Günter Hauser mit seiner Andenexpedition insgesamt 12 Erstbesteigungen, darunter auch der Alpamayo.
  • Cordillera Huayhuash: Der Gebirgszug liegt in der peruanischen Westkordillere der Anden in Südamerika. Sie bildet südlich der bekannteren Cordillera Blanca eine geschlossene Kette mit sechs Gipfeln über 6.000 Meter.
  • Ausangate Trek & Rainbow Mountain: Die Trekkingtour führt über versteckten Inkapfaden durch das Gebirge der Cordillera Vilcanota. Einer der Höhepunkte auf dem Fernwanderweg ist der sogenannte "Rainbow Mountain". Mit seinen sieben verschiedenen Farben, die parallel zueinander verlaufen, wirkt er wie ein Regenbogen.
  • Choquequirao: Das Ziel des fünftägigen Trekking ist die Ruinenstadt Choquequirao. Sie ist auch als "kleine Schwester Machu Picchus" bekannt und ist aber weit weniger besucht als ihr populäres Pendant. Daher haben wir Zeit den Zauber der Stätte ungestört zu genießen.
  • Salkantay: Der Berg ist mit einer Höhe von 6.264 Metern der höchste Berg in der Region Cordillera Vilcabamba. Beim Trekking wandern Sie abseits der bekannten Wege und genießen die Ruhe und Einsamkeit der Cordillera Vilcabamba mit dem Blick auf den Salkantay.
  • Chavín de Huántar: Die archäologischen Inkastätte gilt als Ursprung einer der frühesten Andenkulturen. Die Chavín-Zivilisation ist eine der ältesten Zivilisationen in Südamerika. Beeindruckende Steinskulpturen und künstlerische Reliefs prägen diesen geheimnisvollen Ort, der 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
  • Lima: Die Hauptstadt Perus beeindruckt mit ihrem historischen Stadtkern, der 1991 von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde. Folgen Sie den Spuren des „Konquistador" Francisco Pizarro, der den Hauptplatz (die "Plaza de Armas") noch persönlich absteckte und besuchen Sie die Kathedrale oder das archäologischen Museum.
  • Cusco: Die alte Inkahauptstadt liegt auf 3.416 Metern und vor allem bekannt für ihren historischen Stadtkern. Zu Fuß können Sie die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Sonnentempel Qoricancha besichtigen.
Schneebedeckte Berge hinter einer Lagune mit dunklem Wasser und brauner Wiese an den Seiten
Schneebedeckte Berge hinter einer Lagune mit dunklem Wasser und brauner Wiese an den Seiten

Peru aktiv: Machu Picchu, Titicacasee & die Anden

Eine Peru Reise hat vieles zu bieten: Von der Entdeckung der sagenumwobenen Inka-Stätte Machu Picchu zu Fuß, über das Trekking mit Lamas und ihren Hirten durch die Bergwelt der Anden oder der Besteigung vom, aufgrund seiner Pyramidenform, wohl schönsten Berg der Welt. Lernen Sie Teppichweber vom Titicacasee kennen und erfahren Sie mehr von den Bergführern, die das Nationalgetränk Pisco absichtlich auf den Boden gießen! Um Peru zu lieben müssen Sie aber kein gestandener Bergsteiger sein, denn der Andenstaat hat noch vieles mehr zu bieten: Dschungelabenteuer und Lodge-Aufenthalt im Amazonasgebiet, Bootfahren auf dem höchsten befahrbaren See der Welt, dem Titicacasee, abwechslungsreiche Wanderung bei den majestätischen Kondoren im Colca-Canyon oder Beobachtung der reichen Vogelwelt und der Seelöwen an der Pazifikküste. Wer nicht schon dem Zauber des Landes verfallen ist, wird spätestens durch die herzliche Art seiner Einwohner von Peru schwärmen. Entdecken Sie das Land der Inka in kleinen Gruppen mit max. 12 Personen.

Alpamayo: Trekking in der Cordillera Blanca

Die majestätische Cordillera Blanca ist ein Paradies für Trekkingfans. Inmitten dieser imposanten Bergkette erhebt sich der Alpamayo, dessen schneebedeckter Gipfel und markante Form ihn zum wohl „schönsten Berg der Welt“ machen. Die „schneeweiße Pyramide“ mutet so perfekt an, dass man sie von allen Seiten betrachten möchte. Beim Peru Trekking in der Cordillera Blanca verschmelzen türkisfarbene Gletscherseen, üppige Täler und schroffe Gipfel zu einem atemberaubenden Panorama, welches bereits Günter Hauser beeindruckte. "Ein Traumberg, wie ihn nur Kinder zu zeichnen wagen, die noch nie einen Berg gesehen haben", so schwärmte unser Gründer Günter Hauser, nachdem ihm 1957 mit seiner Gruppe die Erstbesteigung gelungen war. Auf der Alpamayo-Umrundung können Sie diesen imposanten Berg von allen Seiten betrachten. In Huaraz brechen Sie zum abwechslungsreichen Trekking auf und wandern vorbei an türkisblauen Lagunen bis ins Basislager des Alpamayo.

Peru: Wandern rund um die Cordillera Huayhuash

Die Cordillera Huayhuash ist eine Andenkette im Norden von Peru mit glasklaren, türkisfarbenen Lagunen und schneebedeckten Gipfeln. Nur zwei Straßen führen in die abgelegene Bergwelt des "Wiesel"-Gebirges, wie die Quechua die Gebirgsregion in Peru nennen. Es ist deutlich weniger bekannt als die Cordillera Blanca, bietet jedoch mindestens genauso viele imposante und schroffe Gipfel. Insgesamt neun Gipfel über 6.000 Meter Höhe stehen hier – darunter der zweithöchste Berg Perus, der 6.634 m hohe Yerupaja Grande. Auf abwechslungsreichen Wanderungen gehen Sie auf Tuchfühlung mit den Gletscherwänden der steil aufragenden, bizarren Gipfel. Die Begegnungen mit einheimischen Hirten bleiben ebenso unvergesslich wie die Panoramablicke, die sich jeden Tag aufs Neue eröffnen. Die Umrundung der Cordillera Huayhuash ist eines der spektakulärsten Wanderrouten weltweit. Auch die Kultur der Inka.lernen Sie beim Besuch der archäologischen Stätten Chavín de Huántar und Huanuco Pampa besser kennen.

Cordillera Vilcanota: Trekking mit Lamahirten auf dem Ausangate Trek

Die abgelegene Hochgebirgsregion der Cordillera Vilcanota im Süden Perus wird weit seltener besucht als die Cordillera Blanca und gilt bei vielen noch als echter Peru Geheimtipp. Beim Trekking mit Lamahirten auf dem Ausangate Trek folgen Sie versteckten Inkapfaden durch das Gebirge der Cordillera Vilcanota und haben dabei den 6.384 Meter hohen Apu Ausangate immer im Blick. Sein Gipfel gilt für die Andenvölker als „Apu“, als heilige Berggottheit. Lamas und Alpakas sind auf unserer Trekkingreise ständige Wegbegleiter. Während des Trekkings sind die Lodges des Projektes "Camino del Apu Ausangate" unser neues zu Hause. Dabei helfen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und Landflucht zu verhindern, denn die Betreiber der Unterkünfte sind die Dorfbewohner selbst. Ein besonderes Highlight auf dem Ausangate Trek ist der Regenbogenberg. Die Tektonik hat die bunten Sedimentschichten, die eigentlich übereinander lagern, auf den Kopf gestellt und 5.200m in die Höhe geschoben. Der Vinicunca wird daher gerne "Rainbow Mountain" genannt.

Peru Reise: Höhepunkt Machu Picchu & Inka-Trails

Machu Picchu - die verlorene Stadt der Inka erhebt sich majestätisch über den peruanischen Anden. Die Ruinen zeugen von einer vergangenen Hochkultur und versetzen Besucher aus aller Welt in Staunen. Ein magischer Ort, der Geschichte und Natur in perfekter Harmonie vereint. Wie die Inka-Stätte Machu Picchu selbst, war auch der Weg zu ihr – versteckt vom wilden Bergwald – lange ein Geheimnis. Von Cusco aus führten bereits zu Inka-Zeiten zahlreiche Pfade durch ganz Peru und in die heutigen Nachbarstaaten Bolivien, Ecuador und Chile, die sogenannten Inka-Trails. Das Trekking zum mystischen Machu Pichu führt durch die Gebirgszüge der Cordillera Vilcabamba. Auf dem klassischen Inka-Trail wandern Sie über viele Stufen durch eine dichte, grüne Landschaft bis zum berühmten Sonnentor, durch das wir Machu Picchu betreten. Der Ausblick auf das UNESCO-Welterbe ist spektakulär.

Warum mit Hauser nach Peru reisen?

Icon Lorbeerkranz mit Stern in der Mitte

Pioniergeist & Erfahrung

Seit mehr als 50 Jahren zählen wir zu den Experten im Bereich der Trekking- und Wanderreisen

Icon Wanderer mit einem Wanderstock und einem Rucksack

Slow-Trekking & Wandern

Aktive Erholung und Begegnungen mit den Menschen und deren Kultur stehen im Vordergrund

Icon mit drei Personen als Silhouette

Kleine Gruppen

Intensives Reiseerlebnis durch kleine Gruppen mit max. 12 Personen

Icon mit Handschlag und einer kleinen Pflanze oberhalb des Handschlags

Verantwortungsvoll reisen

Qualität und Transparenz durch unabhängige Zertifizierung mit dem TourCert-Siegel

Praktische Informationen zu unseren Peru Reisen

  • Wann ist die beste Reisezeit für eine Peru Wanderreise?

Peru liegt auf der Südhalbkugel der Erde, weshalb die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt sind. Die Nähe zum Äquator beeinflusst das Klima allerdings dahingehend, dass die Unterschiede weniger ausgeprägt sind als bei anderen Ländern auf der Südhalbkugel. Die Monate Juni, Juli und August verzeichnen die niedrigsten Temperaturen, vor allem im Gebirge, wobei die Sicht dann oft am klarsten ist. Auch der Niederschlag ist hier oft am geringsten. Durch die starke Sonneneinstrahlung kann es an sonnigen Tagen über 20 Grad warm werden, doch nachts kühlt es im Hochland teilweise bis auf minus 15 Grad ab. Auf den Pässen kann es zu Schneefällen kommen. In den Monaten davor und danach sind die Temperaturen gemäßigter und es sind weniger Reisende unterwegs, was von Vorteil sein kann. Im April und Mai ist bereits Erntezeit, im Oktober beginnt schon der Frühling. Auch im Mai, September und Oktober/November herrscht im peruanischen Hochland noch Trockenzeit, d.h. es ist mit geringem Niederschlag zu rechnen. Die beste Reisezeit für eine Wanderreise Peru hängt somit von Ihren Bedürfnissen und der entsprechenden Region in Peru ab. Unsere Reisetermine gehen in der Regel von April bis Oktober, können je nach Reise jedoch variieren.

  • Wie erfolgt die Anreise nach Peru? 

Wir fliegen standardmäßig nach Lima. Unser besonderer Service: Die Rail&Fly Fahrkarte ist bei allen Angeboten inkl. Flug bereits im Preis enthalten.

  • Wo übernachten wir auf unseren Peru Reisen? 

Während der Peru Reisen übernachten wir in unterschiedlichen Unterkünften. Bitte beachten Sie die Reiseausschreibungen.

  • Gibt es eine Zeitverschiebung bei Peru Reisen?

Ja, in Peru beträgt die Zeitverschiebung gegenüber Deutschland -6 Stunden, während der europäischen Sommerzeit -7 Stunden. 

  • Welche Sprache wird in Peru gesprochen?

Die Staatsspreche in Peru ist Spanisch. Die zweite Landessprache ist Quechua, daneben werden noch zahlreiche andere Sprachen/Dialekte von kleinen Bevölkerungsgruppen gesprochen. Englisch wird meist nur in großen Hotels gesprochen

  • Was ist die offizielle Währung in Peru und wie können Sie bezahlen?

Als Zahlungsmittel gilt der Peruvian Nuevo Sol (PEN). Den aktuellen Wechselkurs finden Sie hier. Die Mitnahme von Bargeld in der Landeswährung in kleiner Stückelung für Ausgaben wie Getränke, Trinkgelder, Souvenirs ist empfehlenswert. Geldumtausch sollte grundsätzlich nur in Banken, Hotels und Wechselstuben vorgenommen werden. Sie haben die Möglichkeit, direkt am Flughafen in Lima, im Tourismusbüro oder in den Banken Geld umzutauschen. Da es vor allem in abgelegenen Regionen wenig Gelegenheit zum Geldumtausch gibt, ist es wichtig, immer über genügend Bargeld zu verfügen. Außerdem können Sie in den größeren Orten an Geldautomaten mit Ihrer EC- oder Kreditkarte (mit PIN) Geld abheben. Allerdings kommen Sie auch in Gegenden, in denen kein Bankautomat zur Verfügung steht.

  • Welche Steckdosen gibt es in Peru und benötigen Sie einen Adapter?

Die Stromspannung beträgt in Peru meist 220 Volt Wechselstrom. Die Steckdosen benötigen Netzstecker mit zwei flachen Kontakten, die nebeneinander angeordnet sind, ein Adapter für den angegebenen Steckdosen-Typ ist erforderlich.

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